Ob bei der Jagd, als passionierter Naturliebhaber oder als Sportschütze sowie als Jäger – ein Fernglas ist im Equipment unverzichtbar. Dazu sollte es natürlich ein Produkt sein, das überzeugt. Durch hochwertigste Verarbeitungsqualität, perfektes Handling und ausgezeichnete Abbildungsleistung. Wer auf der Suche nach einem solchen Begleiter ist, stößt in jedem Fall auf die Ferngläser der österreichischen Firma KAHLES. KAHLES steht auf dem Markt für Ferngläser und Zielfernrohre für den Fokus auf das Wesentliche: Anwenderfreundliches Design und Bedienung, hochwertigste Materialien und kompromisslose Funktionalität. „Wir teilen die Leidenschaft und Professionalität ambitionierter Sportschützen und Jäger“, beschreibt der Hersteller auf seiner Website.
Wer sich eingehend mit Ferngläsern und ihren Eigenschaften auseinandersetzt wird feststellen: Es gibt eine Menge an Zahlen, an Eigenschaften und Bauweisen und die Auswahl erscheint riesig. Hier ist es hilfreich, sich an einigen Eckdaten dem optimalen Modell zu nähern. Grundsätzlich spielen beim Kauf eines Fernglases fünf Kriterien eine wichtige Rolle.
Es soll mit auf Wanderungen, auf der Jagd nicht zu schwer sein, und auch mal eine längere Zeit um den Hals getragen werden können, ohne für Nackenschmerzen zu sorgen. Kurzum, es ist enorm wichtig, sich mit dem Gewicht des Fernglases zu beschäftigen. Je nach Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Anforderungen an das Fernglas, daher ist es wichtig herauszufinden, für welchen Zweck das Fernglas genutzt werden soll. Wer mit dem Fernglas größere Wanderungen absolvieren möchte und dabei Natur und Tiere beobachten will, sollte im Idealfall zu einem leichten Fernglas greifen. Ein schweres Fernglas würde vermutlich oft daheim bleiben – und dafür ist es wirklich zu schade. Dennoch ist ein gewisses Gewicht von Vorteil. Das Fernglas lässt sich dann ruhiger halten und das Motiv ist klarer und schärfer erkennbar. Ein guter Mittelweg ist ein Gewicht zwischen 700 und 1000 Gramm. So ist das Glas beim Transport nicht zu schwer und lässt sich dennoch sicher und ruhig halten.
Gerade auch weil viele Hersteller den Vergrößerungsfaktor schon im Modellnamen anpreisen, ist es für viele Anwender verlockend, sich um eine möglichst hohe Vergrößerung zu bemühen. Doch auch hier ist es wichtig, den Verwendungszweck zu beachten. Ein Fernglas mit hohem Vergrößerungsfaktor lässt sich oft nicht ruhig in der freien Hand halten, was zu einer verwackelten Bild führt. In der Regel sind Vergrößerungen bis maximal 10-fach für die Meisten Natur- und Tierbeobachtungen ausreichend. Bei höheren Vergrößerungen empfiehlt sich der Griff zum Stativ um ein verwacklungsfreies Ergebnis erzielen zu können.
Das „Sehfeld“ kennzeichnet den Bereich, der mit einem Blick durch das Fernglas erfasst wird – ohne das Glas zu schwenken. Richtet man das Glas auf einen Waldrand in 1000 m Entfernung und überblickt dort eine Breite von 120 m, besitzt das Fernglas ein Sehfeld von „120 m auf 1000 m“. Die Größe des Sehfeldes gibt an, wie viele Meter Geländebreite auf 1000 m durch das Fernglas gesehen werden. Teilweise wird auch der „Sehwinkel“ oder „objektiver Sehwinkel“ angegeben, der z.B. 6° betragen kann. Das Sehfeld hängt von der Vergrößerung ab, kleine Vergrößerungen haben grundsätzlich ein größeres Sehfeld als hohe Vergrößerungen. Beim Vergleichen unterschiedlicher Ferngläser dürfen daher nur Gläser mit gleicher Vergrößerung gegenübergestellt werden. Bei sehr kleinen Sehfeldern ergibt sich der Eindruck eines Tunnelblicks. Außen ist viel Schwarz, und nur in der Mitte erscheint der kleine Bildbereich.
Die sogenannte Austrittspupille oder Austrittsöffnung wird berechnet, indem der Objektivdurchmesser durch den Vergrößerungsfaktor geteilt wird. Sie können sich die Austrittspupille als ein Lichtbündel vorstellen, das eine bestimmte Größe hat und direkt durch die Pupille auf den Sehnerv fällt und dort für das Bild sorgt. Sobald es dunkler wird, öffnet sich die Pupille etwas mehr, damit mehr Licht einfallen kann. Je größer daher die Austrittspupille ist, desto besser eignet sich ein Fernglas auch für schlechtere Lichtverhältnisse. Zu empfehlen ist eine Austrittspupille von 4 Millimetern für den gewöhnlichen Einsatz. Für Jäger, die bevorzugt in der Dämmerung unterwegs sind, sollte die Austrittspupille aber mindestens 6 Millimeter groß sein.
Glasverarbeitung und die verwendeten Glassorten haben einen großen Einfluss auf die Bildqualität eines Fernglases. Je nach Größe des Fernglases muss das einfallende Licht etwa acht bis zwölf Zentimeter Glas durchdringen, bevor es in das Auge des Betrachters fällt. Somit kommt es auf verschiedene Faktoren für eine gute Qualität an. Eine homogene Glasqualität sorgt für eine optimale Abbildungsqualität. Die präzise Fertigung der mechanischen und optischen Bauteile und eine hochwertige Vergütung der Gläser unterstützen eine optimale Lichttransmission. Zusätzliche Faktoren wie die Verwendung von Naturkautschuk für Allergiker oder auch eine Wasserdichtigkeit steigern das Anwendungserlebnis enorm.
Die Ferngläser der österreichischen Firma KAHLES setzen einen eigenen Maßstab in Puncto Qualität und Bedienungserlebnis. Im Jahr 1898 gründete Karl Robert Kahles durch die Fusion zweier Firmen das Unternehmen KAHLES, das inzwischen der SWAROVSKI-Gruppe angehört. Seit der Firmengründung ist der Anspruch von Kahles geblieben, hochwertigste Instrumente für Jäger, Sportschützen und Naturfreunde herzustellen und diese mit ihren innovativen und ideal abgestimmten Produkten in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Inzwischen bietet der Produktkatalog der Firma KAHLES neben Ferngläsern und Zieloptiken auch Entfernungsmesser und professionelle Wärmebildgeräte.
Mit dem Helia 8x42 bietet KAHLES ein Fernglas an, das eine hochwertige Verarbeitung, top Ergonomie und erstklassige Bildgebung vereint. Das Glas zeichnet sich durch eine leichte und ausbalancierte Bauweise aus und bietet so Anwendungsmöglichkeiten für Wanderungen und die Jagd, von Tierbeobachtung über Naturbetrachtung. Neben der speziellen Konstruktion, die neben Wasserfestigkeit auch eine enorme Robustheit garantiert, punktet das Helia 8x42 auch mit geräuschlosem Zubehör, das speziell für den universellen Gebrauch gefertigt wurde. Ein weites Sehfeld, ein optimaler Vergrößerungsbereich und die Verwendung modernster, hochwertigster Materialien versprechen ein ideales Bedienungserlebnis.
Dieses Fernglas vereint eine erstklassige Optik mit idealer Brillanz mit einer zuverlässigen Distanzmessung bis zu 1.500m auf jagdlich relevante Ziele. Eine optimale Bedienung, gepaart mit Funktionen wie dem Scan-Modus zur kontinuierlichen Fokussierung und der patentierten EAC-Funktion, die dank Winkelkorrektur eine Messung einfacher Ziele bis 4.500m ermöglicht, sind nur zwei der zahlreichen Highlights. Auch eine Anzeige der Umgebungstemperatur und des Luftdrucks gehören zur Ausstattung des Glases, ebenso wie eine verbesserte Batterielebensdauer, die bis zu 4000 Messungen ermöglichen kann. Somit bietet das Fernglas ideale Möglichkeiten zum professionellen Einsatz bei der Jagd.
Intuitive Bedienung, ein ergonomisches Design und eine zuverlässige Zielerkennung bis 2000m. Der Helia Entfernungsmesser RF-M 7x25 lässt keine Wünsche offen. Eine einfache Menüführung und der Überblick über wichtige Parameter durch ein energiesparendes und gut ablesbares OLED-Display ergänzen die Funktionspalette. Durch den Einsatz der patentierten EAC-Funktion ist eine integrierte Winkelkorrektur an Bord. Darüber hinaus zeichnet sich der Entfernungsmesser durch eine ungewöhnlich hohe Randschärfe und ein großes Sehfeld aus.
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