Hier finden Sie einige passende Alternativen:
Die Panasonic Lumix G9 ist der ideale Begleiter auf ihren Abenteuern wie z.B. der Action-, Sport- und Wildlife Fotografie. Die Kamera besticht durch ihre vielfältigen Aufnahmefunktionen, den extrem schnellen Reaktionszeiten und der kompakten Bauweise. Extrem lichtstarkes MFT-Objektiv, welches auch für ungewöhnliche Einsätze bereit ist und mit dem integrierten Bildstabilisator verwacklungsfreie Aufnahmen liefert.
Die Panasonic Lumix G9 ist eine Kamera auf die Sie sich jederzeit verlassen können. Mit Dual I.S. Bildstabilisator, Autofokus mit Höchsttempo, Riesiger 0,83x OLED Sucher oder 6K Funktion lässt sie keine Wünsche offen.
Die G9 schlägt gleich in mehreren Disziplinen die angestammte Konkurrenz
Dank der doppelten Stabilisierung erlaubt sie bis zu 6,5 Zeitstufen längere Belichtungen. Das schnelle Hybrid-AF-System (DFD) erreicht die weltbeste Auslöseverzögerung von nur 0,04 s. Serienbilder können in voller Auflösung mit 20 Bildern pro Sekunde inklusive Autofokusnachführung aufgenommen werden. Zudem ist der OLED-Sucher mit 0,83x Vergrößerung (KB) der größte seiner Klasse.
Ihre 4K 60P Videofunktion und 6K Fotos sprengen konventionelle Grenzen. Der Sucher arbeitet mit 120 hz und kann blackout-freie Serien aufnehmen. Es sind bis zu 60 B/s Serien inkl. RAW sowie 80MP Aufnahmen im Highresolution-Shot möglich. Die Ladung des Akkus kann über USB vorgenommen werden, wenn mal keine Steckdose zur Verfügung steht.
Magnesiumgehäuse und 200k Auslösungen
Die Magnesiumlegierung macht das Gehäuse sowohl leicht als auch stabil. Langlebig und robust im kompakten Gehäuse.
Überragende Bildqualität
20MP Sensor ohne Tiefpassfilter, 80MP High Resolution-Shot, Venus Engine 10
Bester Bildstabilisator
Doppelte Stabilisierung: 6,5-Zeitstufen längere Belichtung möglich
Professionelle Geschwindigkeit
Weltschnellster Autofokus 0,04 s, weltschnellste AFC Serien: 20 B/s
Bester Überblick
klassengrößter Sucher 0,83x (KB), größtes Schulterdisplay
4K & 6K Serienbilder
4K mit 60 B/s / 6K mit 30 B/s, Post Focus & Focus Stacking
Robustes Design
Magnesium Gehäuse, Frostsicher bis - 10C für besonders harte Bedingungen beim Wintersport. Staub-/Spritzwasser Abdichtungen schützen vor Spritzwasser in feuchten Umgebungen ebenso wie vor dem
Eindringen von Staub und Schmutz auf einer Foto-Safari, 2 SD-Slots, Joystick
Panasonic - Premiumpartner
Panasonic LEICA DG NOCTICRON F1,2/42,5mm ASPH./POWER O.I.S.
Der Lichtriese und Portraitspezialist kommt mit Blendenring, Power O.I.S. - Bildstabilisator und Full - Time - Autofokus
Die Leica Camera AG bezeichnet diese außergewöhnlich lichtstarke Festbrennweite für Micro - FourThirds - Systemkameras mit dem Namen »Nocticron« und garantiert eine hohe optische und mechanische Qualität des Spitzenobjektivs mit robustem Metalltubus. Es besteht aus 14 Linsen in 11 Gruppen, darunter 2 asphärische Elemente, 1 ED (Extra - low Dispersion) - und ein UHR (Ultra High Refractive Index) - Element. Die asphärischen Linsen unterdrücken die asphärische Aberration und Verzeichnung. Die ED - Linse bewirkt eine scharfe, kontrastreiche Detailzeichnung ohne Farbsäume bis in die Ecken, während die UHR - Linse eine gleichmäßig hohe, optische Leistung von der
Mitte bis zu den Rändern sicherstellt und zugleich eine kompaktere Bauweise ermöglicht.
Die klassische mittlere Telebrennweite von 42,5mm entsprechend 85mm bei einer 35mm - Kamera eignet sich bestens für die Portraitfotografie. Die große Blendenöffnung erlaubt den gezielten Umgang mit der geringen Tiefenschärfe. Die 9 Lamellen erzeugen eine runde Blendenöffnung, die für ein besonders schönes Bokeh in den unscharfen Bildbereichen sorgt. In der Landschaftsfotografie zeichnet sich diese Brennweite durch eine natürliche Perspektive aus.
Die Panasonic Nano-Vergütungstechnologie minimiert beim Leica DG Nocticron 1,2/42,5mm Asph./Power O.I.S. Reflexe im gesamten Bereich des sichtbaren Lichts von 380 bis 780nm. Für besonders kontrastreiche Bilder mit extrem niedrigem Brechungsindex sorgt die Vergütungsschicht mit Nano - Struktur auf der Linsenoberfläche. Das Innenfokussiersystem gewährleistet gleichbleibende Auflösung und
gleichbleibenden Kontrast über den gesamten Entfernungsbereich. Ein Schrittmotor fokussiert bei Foto - und Videoaufnahmen
sanft und leise. Besonders bei großen Blendenöffnungen mit geringer Schärfentiefe spielt das Kontrast - AF - System der LUMIX G Systemkameras seinen Vorteil größerer Genauigkeit gegenüber klassischen Phasendifferenz - AF - Systemen aus.
Das Leica DG Nocticron 1, 2/42,5mm Asph./Power O.I.S. besteht aus einem hochwertigem Metalltubus und einem robusten, langlebigen Metallbajonett sowie einer Streulichtblende ebenfalls aus Metall.
Allgemein | |
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Produkttyp | spiegellose Systemkamera |
Kameragehäuse | ✘ |
Kamera-Kit | ✔ |
Markteinstieg | Januar 2018 |
Farbe | schwarz |
Bildsensor | |
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Crop-Faktor | 2.0 |
Sensor-Chip | CMOS |
Sensorgröße | 17.3x13.0 mm |
Sensorformat | Micro Four Thirds |
effektive Pixel | 20.300.000 Pixel |
Auflösung | 21.8 Mio. Pixel |
Sensorreinigung | ✔ |
Elektronik | |
---|---|
Autofokus | ✔ |
Scharfeinstellung | Einzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht (LED), Fokus-Peaking, Fokuslupe (6-fach) |
Fokusmessfelder | 225 |
Abblendtaste | ✔ |
kürzeste Belichtungszeit | 1/8000 Sek. |
längste Belichtungszeit | 30 Sek. |
Verschlussgeschwindigkeit | 30-1/8000 Sek. |
manuelle Belichtung | ✔ |
Belichtungssteuerung | Vollautomatisch, Programmautomatik (mit Programm-Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell |
Mittenbetonte Messung | ✔ |
Mehrfeldmessung | ✔ |
max. Lichtempfindlichkeit | 100-25.600 ISO |
Spotbelichtung | ✔ |
Serienfotos | 60 B/Sek. |
Video | |
---|---|
Video-Dateiformat | MP4(Codec H.264), AVCHQ (Codec H.264) |
Max. Videoauflösung | 3.840 x 2.160 (16:9)60p |
8k Videoaufzeichnung | ✘ |
4K Videoaufnahme | ✔ |
HD-Aufnahme | ✔ |
Video-Timecode | ✘ |
Webcam-Funktion | ✔ |
Clean HDMI | ✔ |
Clean HDMI Auflösung | 3.840 x 2.160 (16:9)60p |
Clean HDMI Farbraum | 4:2:2 8bit |
Monitor | |
---|---|
Bildschirmauflösung | 1.040.000 Pixel |
Bildschirmgröße | 7.5 cm |
Bildschirmgröße (in Zoll) | 3.0 " |
Displaybeweglichkeit | dreh- und schwenkbar |
Touchscreen | ✔ |
Liveview | ✔ |
Speicher | |
---|---|
Speicherslot | SD,SDHC,SDXC |
SpeicherSlotAnzahl | 2 Slot |
Objektiv | |
---|---|
Bajonettanschluß | MFT |
Stabilisator | ✔ |
Stabilisator | ✔ |
Gegenlichtblende | ✔ |
Blitz | |
---|---|
Zubehörschuh | ✔ |
Synchronzeit | 1/250 Sek. |
Stromversorgung | |
---|---|
Akkutyp | Panasonic DMW-BLF19E |
Kapazität | 1860 |
Aufnahmen pro Ladung | 400 (CIPA) |
Abmessungen | |
---|---|
Abmessungen | 3:2 Format cm |
Abmessungen | 137 x 97 x 92 mm |
Breite | 137 mm |
Höhe | 97 mm |
Tiefe | 92 mm |
Gewicht (betriebsbereit) | 658 g |
Weitere Ausstattung | |
---|---|
Serienfotografie | ✔ |
Farbtiefe | 36bit |
Sucher | ✔ |
Suchergrößenfaktor | 1.66 x |
Dioptrienkorrektur | ✔ |
Konnektivität | WLAN,Bluetooth,HDMI,Pict Bridge,Video out,AV-out,USB 3.1 Gen 2 (10Gb/s) |
RAW-Files | ✔ |
Gesichtserkennung | ✔ |
Wasserwaage | ✔ |
Selbstauslöser | ✔ |
Fernbedienung | ✔ |
Automatischer Timer | ✔ |
Smartphone Steuerung | ✔ |
GPS-Empfänger | ✔ |
weitere Funktionen | Gitter einblendbar, Zebra-Funktion, Orientierungssensor, Benutzerprofile mit 3 Benutzerprofilen |
Wasserdicht | ✘ |
Spritzwassergeschützt | ✔ |
Vorab: Habe diese Kamera nach langer "Abstinenz" mal wieder bei Foto-Erhardt gekauft. Hatte früher mal Ärger mit den Leuten. Diesmal hat aber alles zu meiner Zufriedenheit funktioniert! Das Produkt entspricht meinen zugegebenermaßen sehr hohen Ansprüchen, ist von hoher Qualität und braucht sich vor den Klassikern der Branche nicht verstecken. Im Gegenteil: Diese Kamera wurde aus dem Vollen geschnitzt und wurde mit sinvollen Funktionen, die sich erst mal erschließen müssen, geradezu überladen. In den Händen eines Amateurs wird sich das Potential sicher nicht entfalten. Das soll keine Herabwürdigung bedeuten, sondern soll sagen, dass hier doch ein gewisser Aufwand betrieben werden muss, um zum Einen alle Funktionen zu verstehen und zum Anderen, sie auch zu beherschen. Der Zeitaufwand ist beträchtlich, wird aber mit hervorragenden Ergebnissen belohnt. Ebenfalls hervorzuheben ist die Notwendigkeit in Objektive von hoher Qualität zu investieren. Die Leica DG Objektive sind hier fast schon Pflicht. Neben höchster Bildqualität schöpfen sie vor Allem die Möglichkeiten des superschnellen Autofokus aus. Leider sind diese Objektive nicht ganz billig und es stellt sich schon nach kurzer Zeit die Frage, ob es sich lohnt, als Amateur solche Investments zu tätigen. Nun zu den Schwächen. Der Auslöser hat keinen deutlichen Druckpunkt und ist wirklich hypersensibel. Es passiert mir ständig, das ich anvisiere und sofort den Verschluss auslöse. Das nervt extrem. Ich habe mir jetzt angewöhnt nicht mit der Fingerspitze zu arbeiten, sonder etwas dahinter. Das funktioniert einigermassen. Dennoch sollte Panasonic das schnellstens abstellen (Firmware?). Ebenfalls einer so teueren Kamera nicht würdig ist der hochgelobte Sucher. Er verzeichnet stark kissenförmig und ist mit der Augenmuschel für Brillenträger nur suboptimal und ist keinesfalls besser als der Sucher meiner GX8. Ich habe die Augenmuschel entfernt und siehe da, es wurde wesentlich besser, aber auch nicht wirklich gut. Das ist zwar alles Meckern auf hohem Niveau und hat auf die Qualität der Aufnahmen keinen Einfluss, aber es muss erwähnt werden und Panasonic muss schnellstens nachbessern. Ansonsten: TOP-Kamera!
Es gibt noch keine negative Bewertung
Unverzichtbares Zubehör für die Naturfografie.
Sehr gute Qualität und angenehmes Handling.
Ich bitte diesen Beitrag nicht falsch zu verstehen. Die G9 ist eine durchaus passable Kamera und liegt im Niveau der Olympus M1 II und technisch können ihr wenige APS- und Vollformat-Kameras dieser Preisklasse das Wasser bieten. Oly bietet im Makrobereich einiges mehr und Pana gleicht das im Videobereich aus. Wer allerdings beim Kundendienst Kompetenz und Ehrlichkeit vor allen zu Detailfragen erwartet wird Panasonic kein 2. Mal anrufen oder anschreiben. Bei den Dünkelkrankheiten der Fotografie wie fehlender Erleuchtung durch eingebauten Blitz und mangelnde Orientierung durch integriertes GNSS/GPS wähnt sie sich in guter Gesellschaft der unpragmatischen Geizhälse, was manche mit Professionalität betitelt.
Für Studiofotografen unnötig, für viele nur ein sporadisches Bedürfnis, für jugendliche vermeintlich irrelevant und erst nach Jahren bereut, wenn es zu spät ist, doch für Dokumentarfotografen im Außendienst mit Verwendung von Aufnahmen in Geographischen Informationssystemen (u.a. Google Earth) mit fehlerdefinierter Situationspositionierung im digitalen Zeitalter ein zwingendes Muss. Aber bis heute keine Norm, sondern Chaos in der Fotografie und im Kamerabau!
Wenn Sie die Kamera umfangreich und auch auf Reisen benutzen, haben Sie sicherlich versucht auch Ihre Standorte vom Smartphone (SP) per Bluetooth bei Aufnahmeauslösungen in EXIF übertragen lassen? Dann würde uns Ihre Erfahrung brennend interessieren!
Bei unseren bisherigen Versuchen werden dabei leider nur die Horizontalkoordinaten also x+y (Hoch- und Rechts-Wert) übertragen, nicht jedoch Höhe und Richtung der Aufnahme, diese hingegen werden wie selbstverständlich beim Fotografieren mit dem SP in dessen Fotos registriert und dennoch nicht ins EXIF der Fotos der G9 übertragen, obwohl sie genauso wichtiger Bestandteil jeder Geokodierung sind und den Wert und Scharm georeferenzierter Fotos besonders steigern und damit unablässig dazu gehören.
Der Panasonic-Kundendienst für die gesamte EU in Hamburg ist bei dieser Frage leider überfordert, mehr als miserabel, hinterpförzig und an Selbstherrlichkeit nicht zu überbieten! Es wird behauptet das Problem nicht zu kennen, vermutlich eine Zwecklüge, um Mängel zu kaschieren! Man schickt mir zwar Kopien der Bluetooth-Verbindungs-Anleitung des Handbuchs, die ich außer dem beigefügten historischen Abriss der Georeferenzierung bei Panasonickameras selbst in der Gebrauchsanleitung der G9 nachlesen kann, ziert (deutlicher ausgedrückt: verweigert) sich aber mir Bildbeispiele zu senden, die die reklamierte volle Funktion dieser Geokodierungsmethode belegen und ist offensichtlich nicht willens, diesem Mangelhinweis selbst nachzugehen und ihn offen zu legen.
Eine Alternative wie eingebaute oder aufsteckbare Geosatellitenempfänger - wie sie Nikon, Pentax und Canon optional zur Verfügung stellen, bieten Panasonicsystemkameras leider nicht. Nebenbei gesagt: Ebenso wenig wie den bei Olympus zumindest bei der M 1/I selbstverständlich inbegriffenen kleinen Aufsteckblitz mit Master- und Slave-Funktion, der den fehlenden Klappblitz kompensieren könnte.
Warum also diese merkwürdige Reaktion? Hat man etwas zu verbergen? Mängel die selbst an der neuen Vollformatkamera DC-S1R nicht beseitigt sind, trotz jüngster Updates? Auch Nikon hatte mit dieser SP-Kamera-Kopplung jahrelange Unfähigkeitsprobleme, Sony ist auf diesem Gebiete ein völlig chaotischer Versager und Canon steckt noch in den Kinderschuhen, hat aber wie Pentax und Leica gute GNSS/GPS Implementierungen in mehreren DSLR Kameras, die sogar z.T. die sinnvolle und notwendige Empfängersequenzsteuerung erlauben. Denn je häufiger der Impulsempfang der Satelliten desto genauer wird die Ortsbestimmung vor allem bei Verlagerung des Standortes, aber desto höher leider auch der Energieverbrauch, so dass der Nutzer dies nach Bedarf selbst festlegen und regulieren sollte. Mir ist bisher kein SP geläufig, das letztere Einstellmöglichkeit beherrscht. Ich lerne aber gerne dazu und bin für Hinweise dankbar. Die Panasonic Image App scheint dies zwar auch zu erlauben, doch enthält sie keinerlei Koordinaten- oder Richtungsanzeige, so dass die vernünftige Funktion unkontrollierbar bleibt. Denn wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht!
Olympus mit seinem Top-Modell bietet somit die einzige spiegellose Systemkamera des Marktes mit eingebautem Satelliten-Empfängerchip, der all diese Probleme vom Tisch wischt. Doch dies hat bei der E-M1X auch seinen m.E. unangemessenen Preis zumal er nicht die neuesten Stand der Technik mit dem sog. Dualband GNSS/GPS für Submetergenauigkeit bietet, trotz all ihrer ansonsten Universalgeniefunktionen, die alle Grundbedürfnisse eines aufgeschlossenen Fotografen und vieles darüber hinaus befriedet!
Schließlich ist die SP-Kamerakombination ohnehin nur eine absolute Notlösung der Georeferenzierung, denn nur Bekloppte bringen ein Navigationsgerät am Auspuff Ihres Bewegungsapparates an! Doch Fotozeitschriften und Foren schwelgen in Unkenntnis der komplexen Funktionalität von dieser angeblich genialen Idee, gehen dabei gewinngierigem Marketing auf den Leim und unterstützen diesen indem sie dieses Konzept unreflektiert den Fotografen als Ideallösung auch noch anpreisen anstatt abwägend die vielen Nachteile und wenigen Vorteile dar zu legen. Man kann diese SP-Kamerakopplung zur Standortregistrierung in EXIF daher leider nur als üble „Kundenverarschung“ (ein Begriff aus dem Stil-Duden) bezeichnen. Eine tiefer gehende Begründung bitte bei Interesse unter meinem Kommentar zur Sony A7 R/IV nachlesen.
Aber was soll man mangels sinnvoller anderer Möglichkeiten für Spiegellose machen, wenn nur ein einziges hochpreisiges Fabrikat des gesamten Weltmarktes ein halbwegs zeitgemäß passabel funktionierendes Produkt Standortregistrierung in Bildern bisher anbietet? Übel noch mehr deshalb, wenn man bei dieser Sachlage überdies dazu von den Kameraherstellern mit großspurigen Versprechungen zur Absatzförderung oder - wie jüngst beim Kundendienst von Panasonic geschehen - mit frechen Lügen hinters Licht geführt wird und meint der „blöde“ Fotograf merkt es ohnehin erst, wenn er wegen des komplizierten Sachverhalts die Katze im Sack gekauft hat und wird es dann wohl oder übel schlucken.
Alle Interessenten an einer Bildverortung und verbraucherschutzorientierte Fotografen sollten daher diese Funktion mit Ihrer SP-Version überprüfen und Ihre Erkenntnisse in Kamera- aber auch SP-Bewertungen kundtun, denn das fatale an dieser Methode ist zudem, dass die Fehlerursache sowohl an der Kamera als auch am SP liegen kann und man dadurch den Schwarzen Peter des Mangels immer dem jeweilig Anderen zuschieben kann! Auch deshalb ist diese Methode zu verteufeln, wenn auch bedauerlicherweise Zahn der Zeit - mit weit verbreitetem Lug und Betrug im Handel und anderswo! Es müssten endlich mehr Spiegellose mit integriertem Ortungschip angeboten werden, denn er ist in der Massenproduktion ein Cent-Artikel, wie selbst die billigsten SPs zeigen, die ihn schon für unter 100 Euro Gesamtgerätepreis allesamt eingebaut haben und die dazugehörige Software ist millionenfach im Einsatz!
Genug der Worte, schreiten wir zu Taten: Meine Beobachtungen der Mängel wurden neben der Erprobung von Sony- und Nikon-SP-Kopplungen in konkreten Falle bisher mit der Kombination von Lumix G9 mit "Xiaomi redmi note 5 pro (mit guter interner Fotoqualität)" sowie dem SP von Sony Xperia TM M5 angestellt und ich wünsche allen G9 -Nutzern bessere Ergebnisse mit anderen „Kreuzungen“, denn in der Regel können Sie Ihren Kauf ja nicht mehr rückgängig machen und ob sich der Klageweg lohnt, müssen Sie selbst abschätzen. In der Gebrauchsanweisung der G9 ist die Geokoordinatenübertragung auf diesem Wege zumindest angegeben, doch wird sie mit der fragmentarischen Koordinatenübertragung absolut unbefriedigend gelöst! Denn es ist ja geradezu peinlich, dass man solch kleine Korrekturen nicht längst zur Rufwahrung zumindest beim jüngsten Update nach Erscheinen der DC-S1R erledigt hat und sich weiterhin mit halbgaren Lösungen blamiert. Horizontalkoordinatenangaben reichen zwar für die Fahrzeugnavigation auf Verkehrswegen, aber nicht zur Verarbeitung seiner Bilder in Geographischen Informationssystemen (GIS)-Systemen und zur Erstellung von Höhenprofilen und vielem anderen mehr. Jeder Reisende wird dies spätestens merken, wenn er ins Gebirge geht ob in Europa, Afrika, Amerika oder Asien und wer seine Bilder in Geosetter betrachtet und ordnet wird schnell auch den großen Vorteil der Bildrichtungsinformation erkennen und nie wieder missen mögen!
Die Kopplung G9 - I-Phone haben wir bisher nicht zustande gebracht. Dies mag an unserer Ungeduld, Unfähigkeit oder an der Kompliziertheit der notwendigen Arbeitsschritte liegen - spricht aber auch Bände über die Nutzerfreundlichkeit der Panasonic-Software - sie ist mehr als kryptisch trotz oder wegen der Anleitung, doch ohne diese ist eine Verbindung zwischen G9 und SP gar nicht zu bewältigen! Dabei bleibt generell diese Referenzierungsmethode für jeden dokumentationsbewussten und gut orientierten Fotografen die technische Minimalanforderung an eine Kamera mit Anspruch auf gehobenen Standard, selbst wenn das SP schleunigst durch Armbanduhr, Stirnband oder Gorro mit üblicherweise sinnvollerer Positionierung zum Empfang von Geosatellitensignalen ersetzt werden sollte. Auch das wäre die Aufgabe einer fachlich kompetent mitdenkenden Kameraindustrie im Zeitalter des Klageliedes ihres zu einem großen Teil selbst verschuldeten Niedergangs, der nun noch dazu das erste Coronaopfer zeigt.
Wie ich 2019 bei meinen Nachforschungen im Internet zudem erkennen musste, scheint durch ein Update der Panasonic Image App Ende Juni 2019 ein Totalchaos mit Zufälligkeitsfunktion verursacht worden zu sein, das monatelang nicht bereinigt wurde, wie eine Vielzahl von G 9 Nutzern in Foren von Digitalkamera.de frustriert berichten. Solche Abhängigkeiten sind ein weiterer Grund diese Kamera-SP-Kopplung mit all den möglichen Komplikationen ins Reich der Gehirnamputierten zu verdammen. Dieser Nachtrag veranlasst mich im Übrigen alle Interessenten an der G9 wie auch ihre Besitzer auf die Kameraberichte dieses Portals aber auch das von Traumflieger.de hinzuweisen, die die meiner Kenntnis nach profundesten Aussagen mit aufschlussreichen Messergebnissen zur G 9 im deutschen Sprachbereich bieten, leider aber auch keine tiefer gehenden Aussagen zum hier angeschníttenen Thema der Geokodierungsfunktion machen.
Gern hören wir jedoch auch hier von besseren Erfahrungen anderer Fotofreunde und freuen uns auf Ihre Reaktion. Vielleicht hilft sie ein offensichtlich überfälliges Update der Software zu erwirken oder SPs zu benennen die die Georeferenzierung von Bildern angemessen und vollständig doch erlauben was eigentlich die Aufgabe von Panasonic wäre! Meine Kamera geht auf jeden Fall bis dahin zurück, wobei der zentrale Kundendienst von Panasonic mit seinen hohlen Worten ohne Funktionsnachweise alles andere als eine Empfehlung für den Kauf der G9 war oder ist es vielleicht sogar der Hinweis auf Einstellung der Kamerageschäftssparte wegen Unrentabilität wie bei Samsung und jüngst Olympus?
Ich bedanke mich sehr beim Fachhändler, der trotz größter Bemühungen solche Informationsunredlichkeiten seines Panasoniclieferanden durch seinen unbezahlten Einsatz ausbaden musste. Auch so kann man den Fachhandel zugrunde richten!
Bis zum heutigen Stand: 15.7.2020 habe zumindest ich keine besseren Nachrichten vom Pansonic-Kundendienst in Hamburg erhalten; ganz im Gegenteil erneut die Behauptung von einem unbekannten Mangel! Ignoranz lässt grüßen.
Für Studiofotografen unnötig, für viele nur ein sporadisches Bedürfnis, für jugendliche vermeintlich irrelevant und erst nach Jahren bereut, wenn es zu spät ist, doch für Dokumentarfotografen im Außendienst mit Verwendung von Aufnahmen in Geographischen Informationssystemen (u.a. Google Earth) mit fehlerdefinierter Situationspositionierung im digitalen Zeitalter ein zwingendes Muss. Aber bis heute keine Norm, sondern Chaos in der Fotografie und im Kamerabau!
Wenn Sie die Kamera umfangreich und auch auf Reisen benutzen, haben Sie sicherlich auch Ihre Standorte vom Smartphone (SP) per Bluetooth bei Aufnahmeauslösungen in EXIF übertragen lassen? Dann würde uns Ihre Erfahrung brennend interessieren!
Bei unseren bisherigen Versuchen werden dabei leider nur die Horizontalkoordinaten also x+y (Hoch- und Rechts-Wert) übertragen, nicht jedoch Höhe und Richtung der Aufnahme, diese hingegen werden wie selbstverständlich beim Fotografieren mit dem SP in dessen Fotos registriert und dennoch nicht ins EXIF der Fotos der G9 übertragen, obwohl sie genauso wichtiger Bestandteil jeder Geokodierung sind und den Wert und Scharm georeferenzierter Fotos besonders steigern und damit unablässig dazu gehören.
Der Panasonic-Kundendienst für die gesamte EU in Hamburg ist bei dieser Frage leider hundsmiserabel, hinterpförzig und an Ignoranz nicht zu überbieten! Es wird behauptet das Problem nicht zu kennen, vermutlich eine Zwecklüge, um Mängel zu kaschieren! Man schickt mir zwar Kopien der Bluetooth-Verbindungs-Anleitung des Handbuchs, die ich außer dem beigefügten historischen Abriss der Georeferenzierung bei Panasonickameras selbst in der Gebrauchsanleitung der G9 nachlesen kann, ziert (deutlicher ausgedrückt: verweigert) sich aber mir Bildbeispiele zu senden, die die reklamierte volle Funktion dieser Geokodierungsmethode beweisen und ist offensichtlich nicht willens, diesem Mangelhinweis selbst nachzugehen und ihn offen zu legen. Eine Alternative wie eingebaute oder aufsteckbare Geosatellitenempfänger - wie sie Nikon, Pentax und Canon optional zur Verfügung stellen, bieten Panasonicsystemkameras leider nicht. Nebenbei gesagt: Ebenso wenig wie den bei Olympus zumindest bei der M 1/I selbstverständlich inbegriffenen kleinen Aufsteckblitz mit Master- und Slave-Funktion, der den fehlenden Klappblitz kompensieren könnte.
Warum also diese merkwürdige Reaktion? Hat man etwas zu verbergen? Mängel die selbst an der neuen Vollformatkamera DC-S1R nicht beseitigt sind, trotz jüngster Updates? Auch Nikon hatte mit dieser SP-Kamera-Kopplung jahrelange Unfähigkeitsprobleme, Sony ist auf diesem Gebiete ein völlig chaotischer Versager und Canon steckt noch in den Kinderschuhen, hat aber wie Pentax gute GNSS/GPS Implementierungen in mehreren DSLR Kameras, die sogar z.T. die sinnvolle und notwendige Empfängersequenzsteuerung erlauben. Denn je häufiger der Impulsempfang der Satelliten desto genauer wird die Ortsbestimmung vor allem bei Verlagerung des Standortes, aber desto höher leider auch der Energieverbrauch, so dass der Nutzer dies nach Bedarf selbst festlegen und regulieren sollte. Mir ist bisher kein SP geläufig, das diese Einstellmöglichkeit beherrscht. Ich lerne aber gerne dazu und bin für Hinweise dankbar. Die Panasonic Image App scheint dies zwar auch zu erlauben, doch enthält sie keinerlei Koordinaten- oder Richtungsanzeige, so dass die vernünftige Funktion unkontrollierbar bleibt. Denn wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht!
Olympus mit seinem Top-Modell bietet leider die einzige spiegellose Systemkamera des Marktes mit eingebautem Satelliten-Empfängerchip, der all diese Probleme vom Tisch wischt. doch dies hat bei der E-M1X auch seinen m.E. unangemessenen Preis zumal er nicht die neuesten Schritte der Technik mit dem sog. Dualband GNSS/GPS für Submetergenauigkeit bietet, trotz all ihrer ansonsten Universalgeniefunktionen, die alle Grundbedürfnisse eines aufgeschlossenen Fotografen befriedet!
Schließlich ist die SP-Kamerakombination ohnehin nur eine absolute Notlösung der Georeferenzierung, denn nur Bekloppte bringen ein Navigationsgerät am Auspuff an! Doch Fotozeitschriften und Foren schwelgen in Unkenntnis der komplexen Funktionalität von dieser angeblich genialen Idee, gehen dabei gewinngierigem Marketing auf den Leim und unterstützen diesen indem sie dieses Konzept unreflektiert den Fotografen als Ideallösung auch noch anpreisen anstatt abwägend die vielen Nachteile und wenigen Vorteile dar zu legen. Man kann diese SP-Kamerakopplung zur Standortregistrierung in EXIF daher leider nur als üble „Kundenverarschung“ (ein Begriff aus dem Stil-Duden) bezeichnen. Eine tiefer gehende Begründung bitte bei Interesse unter meinem Kommentar zur Sony A7 R/IV nachlesen.
Aber was soll man mangels sinnvoller anderer Möglichkeiten für Spiegellose machen, wenn nur ein einziges hochpreisiges Fabrikat des gesamten Weltmarktes ein halbwegs zeitgemäß passabel funktionierendes Produkt Standortregistrierung in Bildern bisher anbietet? Übel noch mehr deshalb, wenn man bei dieser Sachlage überdies dazu von den Kameraherstellern mit großspurigen Versprechungen zur Absatzförderung oder - wie jüngst beim Kundendienst von Panasonic geschehen - mit frechen Lügen hinters Licht geführt wird und meint der „blöde“ Fotograf merkt es ohnehin erst, wenn er wegen des komplizierten Sachverhalts die Katze im Sack gekauft hat und wird es dann wohl oder übel schlucken.
Alle Interessenten an einer Bildverortung und verbraucherschutzorientierte Fotografen sollten daher diese Funktion mit Ihrer SP-Version überprüfen und Ihre Erkenntnisse in Kamera- aber auch SP-Bewertungen kundtun, denn das fatale an dieser Methode ist zudem, dass die Fehlerursache sowohl an der Kamera als auch am SP liegen kann und man dadurch den Schwarzen Peter des Mangels immer dem jeweilig Anderen zuschieben kann! Auch deshalb ist diese Methode zu verteufeln, wenn auch bedauerlicherweise Zahn der Zeit - mit weit verbreitetem Lug und Betrug im Handel und anderswo! Es müssten endlich mehr Spiegellose mit integriertem Ortungschip angeboten werden, denn er ist in der Massenproduktion ein Cent-Artikel, wie selbst die billigsten SPs zeigen, die ihn schon für unter 100 Euro Gesamtgerätepreis allesamt eingebaut haben und die dazugehörige Software ist millionenfach im Einsatz!
Genug der Worte, schreiten wir zu Taten: Meine Beobachtungen der Mängel wurden neben der Erprobung von Sony- und Nikon-SP-Kopplungen in konkreten Falle bisher mit der Kombination von Lumix G9 mit "Xiaomi redmi note 5 pro (mit guter interner Fotoqualität)" sowie dem SP von Sony Xperia TM M5 angestellt und ich wünsche allen G9 -Nutzern bessere Ergebnisse mit anderen „Kreuzungen“, denn in der Regel können Sie Ihren Kauf ja nicht mehr rückgängig machen und ob sich der Klageweg lohnt, müssen Sie selbst abschätzen. In der Gebrauchsanweisung der G9 ist die Geokoordinatenübertragung auf diesem Wege zumindest angegeben, doch wird sie mit der fragmentarischen Koordinatenübertragung absolut unbefriedigend gelöst! Denn es ist ja geradezu peinlich, dass man solch kleine Korrekturen nicht längst zur Rufwahrung zumindest beim jüngsten Update nach Erscheinen der DC-S1R erledigt hat und sich weiterhin mit halbgaren Lösungen blamiert. Horizontalkoordinatenangaben reichen zwar für die Fahrzeugnavigation auf Verkehrswegen, aber nicht zur Verarbeitung seiner Bilder in Geographischen Informationssystemen (GIS)-Systemen und zur Erstellung von Höhenprofilen und vielem anderen mehr. Jeder Reisende wird dies spätestens merken, wenn er ins Gebirge geht ob in Europa, Afrika, Amerika oder Asien und wer seine Bilder in Geosetter betrachtet und ordnet wird schnell auch den großen Vorteil der Bildrichtungsinformation erkennen!
Die Kopplung G9 - I-Phone haben wir bisher nicht zustande gebracht. Dies mag an unserer Ungeduld, Unfähigkeit oder an der Kompliziertheit der notwendigen Arbeitsschritte liegen - spricht aber auch Bände über die Nutzerfreundlichkeit der Panasonic-Software - sie ist mehr als kryptisch trotz oder wegen der Anleitung, doch ohne diese ist eine Verbindung zwischen G9 und SP gar nicht zu bewältigen! Dabei bleibt generell diese Referenzierungsmethode für jeden dokumentationsbewussten und gut orientierten Fotografen die technische Minimalanforderung an eine Kamera mit Anspruch auf gehobenen Standard, selbst wenn das SP schleunigst durch Armbanduhr, Stirnband oder Gorro mit üblicherweise sinnvollerer Positionierung zum Empfang von Geosatellitensignalen ersetzt werden sollte. Auch das wäre die Aufgabe einer fachlich kompetent mitdenkenden Kameraindustrie im Zeitalter des Klageliedes ihres zu einem großen Teil selbst verschuldeten Niedergangs, der nun die noch dazu die ersten Coronaopfer zeigt.
Wie ich 2019 bei meinen Nachforschungen im Internet zudem erkennen musste, scheint durch ein Update der Panasonic Image App Ende Juni 2019 ein Totalchaos mit Zufälligkeitsfunktion verursacht worden zu sein, das bis heute nicht bereinigt wurde, wie eine Vielzahl von G 9 Nutzern in Foren von Digitalkamera.de frustriert berichten. Solche Abhängigkeiten sind ein weiterer Grund diese Kamera-SP-Kopplung mit all den möglichen Kompli-kationen ins Reich der Gehirnamputierten zu verdammen. Dieser Nachtrag veranlasst mich im Übrigen alle Interessenten an der G9 wie auch ihre Besitzer auf die Kameraberichte dieses Portals aber auch das von Traumflieger.de hinzuweisen, die die meiner Kenntnis nach profundesten Aussagen mit aufschlussreichen Messergebnissen zur G 9 im deutschen Sprachbereich bieten, leider aber auch keine tiefer gehenden Aussagen zum hier angeschníttenen Thema der Geokodierungsfunktion machen.
Gern hören wir jedoch auch hier von besseren Erfahrungen anderer Fotofreunde und freuen uns auf Ihre Reaktion. Vielleicht hilft sie ein offensichtlich überfälliges Update der Software zu erwirken oder SPs zu benennen die die Georeferenzierung von Bildern angemessen und vollständig doch erlauben was eigentlich die Aufgabe von Panasonic wäre! Meine Kamera geht auf jeden Fall bis dahin zurück, wobei der zentrale Kundendienst von Panasonic mit seinen hohlen Worten ohne Funktionsnachweise alles andere als eine Empfehlung für den Kauf der G9 war oder ist es vielleicht sogar der Hinweis auf Einstellung der Kamerageschäftssparte wegen Unrentabilität wie bei Samsung! Ich bedanke mich sehr beim Fachhändler, der trotz größter Bemühungen solche Informationsunredlichkeiten seines Panasoniclieferanden durch seinen unbezahlten Einsatz ausbaden muss. Auch so kann man den Fachhandel zugrunde richten!
Bis zum heutigen Stand: 15.7.2020 habe zumindest ich keine besseren Nachrichten vom Pansonic-Kundendienst in Hamburg erhalten - Prodrejo
Vorab: Habe diese Kamera nach langer "Abstinenz" mal wieder bei Foto-Erhardt gekauft. Hatte früher mal Ärger mit den Leuten. Diesmal hat aber alles zu meiner Zufriedenheit funktioniert!
Das Produkt entspricht meinen zugegebenermaßen sehr hohen Ansprüchen, ist von hoher Qualität und braucht sich vor den Klassikern der Branche nicht verstecken. Im Gegenteil: Diese Kamera wurde aus dem Vollen geschnitzt und wurde mit sinvollen Funktionen, die sich erst mal erschließen müssen, geradezu überladen. In den Händen eines Amateurs wird sich das Potential sicher nicht entfalten. Das soll keine Herabwürdigung bedeuten, sondern soll sagen, dass hier doch ein gewisser Aufwand betrieben werden muss, um zum Einen alle Funktionen zu verstehen und zum Anderen, sie auch zu beherschen. Der Zeitaufwand ist beträchtlich, wird aber mit hervorragenden Ergebnissen belohnt. Ebenfalls hervorzuheben ist die Notwendigkeit in Objektive von hoher Qualität zu investieren. Die Leica DG Objektive sind hier fast schon Pflicht. Neben höchster Bildqualität schöpfen sie vor Allem die Möglichkeiten des superschnellen Autofokus aus. Leider sind diese Objektive nicht ganz billig und es stellt sich schon nach kurzer Zeit die Frage, ob es sich lohnt, als Amateur solche Investments zu tätigen.
Nun zu den Schwächen. Der Auslöser hat keinen deutlichen Druckpunkt und ist wirklich hypersensibel. Es passiert mir ständig, das ich anvisiere und sofort den Verschluss auslöse. Das nervt extrem. Ich habe mir jetzt angewöhnt nicht mit der Fingerspitze zu arbeiten, sonder etwas dahinter. Das funktioniert einigermassen. Dennoch sollte Panasonic das schnellstens abstellen (Firmware?). Ebenfalls einer so teueren Kamera nicht würdig ist der hochgelobte Sucher. Er verzeichnet stark kissenförmig und ist mit der Augenmuschel für Brillenträger nur suboptimal und ist keinesfalls besser als der Sucher meiner GX8. Ich habe die Augenmuschel entfernt und siehe da, es wurde wesentlich besser, aber auch nicht wirklich gut. Das ist zwar alles Meckern auf hohem Niveau und hat auf die Qualität der Aufnahmen keinen Einfluss, aber es muss erwähnt werden und Panasonic muss schnellstens nachbessern.
Ansonsten: TOP-Kamera!
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