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Die spiegellose Vollformat-Kamera Sony α7R IV mit dem SEL 24-105mm Objektiv steht für noch mehr Ausdruckstärke, die früher nur bei Mittelformatkameras möglich war, und bietet eine hohe Geschwindigkeit in einem kompakten Gehäuse.
Die äußerst vielseitige und leistungsfähige Alpha 7R IV ist die Kamera von Sony mit der bisher höchsten Auflösung. Sie bietet eine beeindruckende Bildqualität mit hoher Auflösung und großem Dynamikumfang bei durchgängig herausragender Fokusleistung, High-Speed-Serienaufnahmen und vielen weiteren Funktionen.
Dazu zählen der weltweit erste rückwärtig belichtete Exmor R CMOS 35 mm Vollformat Bildsensor mit 61 MP und BIONZ X Bildprozessor der neuesten Generation, ein Echtzeit-Fokus mit Augenerkennung für Filmaufnahmen sowie ein erweitertes Echtzeit-Tracking plus Echtzeit-AF mit Augenerkennung für Fotoaufnahmen und einen Modus mit APS-C Zuschnnitt bei beeindruckend hoher Auflösung von 26,2 MP. Die Kamera unterstützt eine erweiterte Vernetzung und Bedienbarkeit für High-Speed-WiFi, drahtlose PC-Remotevernetzung, drahtlose FTP-Übertragung oder eine schnellere USB-Datenübertragung. Mit der Alpha 7R IV lassen sich professionelle 4K-Filmaufnahmen mit vollständiger Pixelanzeige ohne Pixel-Binning im Super-35-mm-Modus erstellen. Gleichzeitig verfügt sie über S-Log 3 und eine Unterstützung für HDR-Workflows. Bei einer Verwendung der neuen Mikrofone von Sony mit XLR-Adapter liefert der Multi Interface Shoe mit Digital-Audio-Schnittstelle Aufnahmen in hoher Klangqualität.
Eine neue Dimension der Bildqualität
Die Alpha 7R IV ist mit einem neu entwickelten rückwärtig belichteten 35 mm Vollformat CMOS-Bildsensor mit einer Auflösung von 61 MP ausgestattet – dem weltweit ersten seiner Art. Die rückwärtig belichtete Konstruktion des neuen Sensors und die wirksame Rauschunterdrückung sorgen für ultrageringes Rauschen und hohe Empfindlichkeit und damit für eine maximale Bildqualität. Darüber hinaus bietet die Kamera einen beeindruckenden Dynamikumfang von 15 Stufen bei niedriger Empfindlichkeit für nahtlose, natürliche Abstufungen von dunklen Schatten bis zu hellen Lichtern. Von den neuesten Alpha Kameras übernommene Algorithmen stellen zudem eine herausragende Farbwiedergabe sicher.
In dieses neue Vollformatmodell ist ein innovatives 5-achsiges Bildstabilisierungssystem integriert, das für die hochauflösenden Aufnahmefunktionen dieser Kamera optimiert wurde, sodass ein Verschlussgeschwindigkeitsvorteil von 5,5 Stufen erreicht werden kann. Der Verschluss wurde zudem angepasst, um selbst geringe Bewegungen zu reduzieren, die sonst zu Verwacklungen führen könnten.
Der Sucher der Alpha 7R IV ist zudem mit der höchsten Auflösung aller Kameras von Sony ausgestattet: einem elektronischen UXGA OLED Tru-Finder mit 5,76 Mio. Pixeln. Das ist rund die 1,6-fache Auflösung des elektronischen Suchers der Alpha 7R III. Damit gibt dieser neue Sucher jedes Motiv ultragenau und naturgetreu wieder. Für die optimale Anpassung an Motiv und Aufnahmebedingungen können eine standardmäßige oder hohe Anzeigequalität und eine Bildwiederholrate von 60 oder 120 Bildern pro Sekunde eingestellt werden.
Darüber hinaus wurde der Pixel Shift Multi Shooting Modus für die neue Kamera weiterentwickelt, der bis zu 16 Bilder in voller Auflösung zusammensetzt. In diesem Modus verstellt die Kamera den Sensor präzise in 1- oder 0,5-Pixel-Schritten, um 16 einzelne Aufnahmen in unterschiedlicher Pixelzahl mit insgesamt 963,2 Mio. Pixeln zu erstellen. Diese werden anschließend in der [Imaging Edge] Desktopanwendung zu einem Bild mit 240,8 Mio. Pixeln (19.008 x 12.672 Pixel) zusammengesetzt. Dieser optimierte Modus eignet sich ideal für Architekturaufnahmen, Kunstfotografie und alle sonstigen statischen Aufnahmemotive und sorgt für Bilder mit einer höchst beeindruckenden Detail- und Farbgenauigkeit.
Aufnahme- und Fokussiergeschwindigkeit
Die innovative neue spiegellose Alpha 7R IV Vollformatkamera kann bei bis zu 10 Bildern pro Sekunde mit durchgängig präzisem AF-/AE-Tracking für ca. 7 Sekunden Bilder - jeweils in voller Auflösung - im Vollformat mit 61 MP (JPEG/RAW) bzw. ca. 3-fach solange im auf APS-C Größe zugeschnittenen Modus mit 26,2 MP aufnehmen. Diese High-Speed-Möglichkeiten erfassen auch Motive in schneller Bewegung ultragenau und mit beeindruckender Detailfülle.
Das weiterentwickelte Fokussiersystem der Alpha 7R IV umfasst 567 AF-Phasendetektionspunkte, die rund 74 % des Bildbereichs abdecken, sowie 425 AF-Kontrastpunkte für zusätzliche Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei schwachem Licht und sonstigen Aufnahmesituationen, für die sich der Kontrast-AF optimal eignet. Die höhere AF-Sensordichte und die überarbeiteten Tracking-Algorithmen der neuen Kamera verbessern die Tracking-Leistung deutlich, sodass nun auch komplexe oder plötzliche Bewegungen des Motivs zuverlässig und genauer als je zuvor verfolgt werden.
Die Alpha 7R IV unterstützt zudem Echtzeit-AF mit Augenerkennung, der die Augenposition mithilfe künstlicher Intelligenz in Echtzeit erkennt und verarbeitet und das Auge des Motivs so durchgängig ultragenau fokussiert. Diese Funktion ist für Menschen und Tiere verfügbar. Je nach Aufnahmesituation kann zwischen AF mit Tier- oder Menschenaugenerkennung gewählt werden. Daneben ist eine Echtzeit-Tracking-Funktion verfügbar, die mithilfe eines neu entwickelten Motiverkennungsalgorithmus für noch präzisere Motivverfolgung und dauerhaftes Fokussiersystem-Tracking sorgt. Der Anti-Flimmer-Aufnahmemodus erkennt automatisch Neonlicht und künstliche Beleuchtung und minimiert entsprechende Auswirkungen auf das endgültige Bild.
Optimierte Vernetzung für professionelle Workflows
Die neue Alpha 7R IV Vollformatkamera von Sony ist mit einer Reihe modernster Vernetzungsfunktionen für professionelle Workflows ausgestattet. Das neue Modell bietet WLAN mit Unterstützung für das übliche 2,4-GHz-Band sowie das 5-GHz-High-Speed-Band, damit Daten schneller und stabiler übertragen werden. Auch eine drahtlose PC-Remote-Vernetzungsfunktion (drahtlose Tethering-Aufnahmen) ist mit der neuen Alpha 7R IV verfügbar – eine Premiere für die Kameras von Sony. Diese von vielen Profis gewünschte Funktion eröffnet neue Freiheiten für Studio- und Vor-Ort-Aufnahmen – Fotografen können sich nun ungehindert bewegen.
Neben High-Speed-WiFi und drahtloser PC-Vernetzung ist die neue Vollformatkamera zudem mit einem SuperSpeed USB (USB 3.2 Gen 1) USB Type-C Anschluss ausgestattet, der eine ultraschnelle Datenübertragung unterstützt und die Datenübertragungsrate in Kombination mit der Imaging Edge Software gegenüber der Alpha 7R III fast verdoppelt. Die Kamera bietet zudem FTP-Datenübertragung mit, die Bilder bereits an einen angegebenen FTP-Remote-Server sendet, während Bilder noch aufgenommen oder gesichtet werden.
Um effiziente, vernetzte High-Speed-Workflows für Profis zu unterstützen, hat Sony Version 2.0 der Imaging Edge Desktopanwendungen (Remote/Viewer/Edit) angekündigt. Mit „Remote“ können Benutzer über den PC-Bildschirm Kameras steuern und Live-Aufnahmen überwachen. Mit „Viewer“ lassen sich Fotos auch in großen Bibliotheken schnell als Vorschau anzeigen, bewerten und auswählen. Mit „Edit“ lassen sich aus RAW-Daten hochwertige Aufnahmen erstellen.
Für die möglichst unkomplizierte Bildübertragung kann die Kamera mit der neuesten Version der Imaging Edge Mobile Anwendung von Sony Bilder nun auch bei Trennung von der Stromversorgung an ein verbundenes Smartphone übertragen.
4K und Profi-Filmfunktionen mit hoher Auflösung
Neben den beeindruckenden Funktionen für Fotoaufnahmen ist die Alpha 7R IV mit 4K Videoaufzeichnungen (3840 x 2160 Pixel) und vollständiger Pixelanzeige ohne Pixel-Binning im Super-35-mm-Modus auch eine hervorragende Filmkamera, die 4K Inhalte mit hohem Detailreichtum und herausragender Tiefe liefert. S-Log 2 und S-Log 3 sorgen zudem für eine hoch flexible Farbgestaltung und S-Log 3 bietet einen Dynamikumfang mit bis zu 14 Stufen. Auch HLG (Hybrid Log-Gamma)[xiv] ist mit der Alpha 7R IV verfügbar, um direkte HDR-Workflows zu unterstützen.
Für den Autofokus bei Videoaufnahmen nutzt diese vielseitige neue Vollformat-Kamera ein optimiertes schnelles Hybrid-Autofokussystem, das den Autofokus beim Filmen beschleunigt und nahtloser und stabiler macht – sogar, wenn sich vorübergehend ein Gegenstand vor das Motiv schiebt. Die Touch Tracking Funktion für Filmaufnahmen erfasst das gewünschte Motiv zudem mit nur einer Berührung des Displays.
Die neue Alpha 7R IV ist die erste Kamera von Sony mit Echtzeit-AF mit Augenerkennung für Filmaufnahmen. Ist diese Funktion aktiviert, wird das Auge des betreffenden Motivs automatisch ultrapräzise und ultrazuverlässig verfolgt, sodass sich der Filmemacher ganz auf das Motiv konzentrieren kann, statt sich mit der Fokussierung befassen zu müssen. Die Touch Tracking Funktion startet den AF mit Augenerkennung zudem automatisch bei Auswahl einer Person als Motiv.
Ein weiteres beachtenswertes Merkmal für Videoaufnahmen ist die neue Digital-Audio-Schnittstelle am Multi Interface Shoe (MI-Schuh) der Kamera, über die sich das neue ECM-B1M Shotgun-Mikrofon für hochwertige rauscharme Audioaufnahmen oder das XLR-K3M XLR-Adapter Kit direkt anschließen lässt. Zudem sind Intervallaufnahmen für Zeitraffervideos sowie Full HD-Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, Zeitlupe und Zeitraffer und viele weitere Funktionen verfügbar.
Optimierung von Konstruktion, Design und Anpassungsmöglichkeiten
Design und Bedienmöglichkeiten der neuen Alpha 7R IV wurden überarbeitet. Dabei wurden viele Wünsche der Sony Profi-Community berücksichtigt.
Die Alpha 7R IV ist für maximale Beständigkeit im Bereich Staub-und Spritzwasserschutz noch weiter optimiert. Dazu wurden alle Verbindungsstellen am Gehäuse, die Akkufachabdeckung und die Mediensteckplätze zusätzlich abgedichtet. Darüber hinaus besteht die Kamera aus einer ultraleichten und ultrabeständigen Magnesiumlegierung und ist mit einem überarbeiteten extrafesten Objektivanschluss mit sechs Schrauben ausgestattet.
Weitere Verbesserungen des Gehäusedesigns sind der neu gestaltete Griff, der besser und sicherer in der Hand liegt, der größere Durchmesser und das optimierte Feedback der AF-EIN-Taste, der neu designte Mehrfachauswahl-Joystick für die spontane Steuerung, eine Sperrtaste für das Belichtungskorrekturrad und eine neue Form und Position des rückseitigen Drehrads. Auf Wunsch vieler Profi-Fotografen ist die neue Kamera zudem mit zwei UHS-II-kompatiblen Mediensteckplätzen ausgestattet, die den allgemeinen Funktionsumfang erweitern und schnellere Lese-/Schreibvorgänge ermöglichen.
Für einen höheren Bedienkomfort wurden die Möglichkeiten zum Speichern von Einstellungen erweitert. Fast alle Kameraeinstellungen lassen sich nun auf einer Speichersteckkarte speichern und von dieser laden. Auf einer Karte können bis zu 10 Kombinationen gespeichert und in jedes Kameragehäuse desselben Typs geladen werden.
Trotz der 1,5-fachen Pixelzahl wurde auch die Akkulaufzeit verbessert – mit einer CIPA-Messung von bis zu 670 Fotoaufnahmen (über LC-Display, 530 Aufnahmen über elektronischen Sucher) pro Ladevorgang. Um die Betriebsdauer weiter zu verlängern, sind in dem optionalen VG-C4EM Vertikalgriff zwei NP-FZ100 Akkus untergebracht und der optionale Mehrfachakkuadapter (NPA-MQZ1K) kann bis zu vier Z Akkus aufnehmen. Zudem lässt sich das Gehäuse über den USB-Anschluss mit Strom versorgen.
Ein kompaktes, leichtes umfassendes Zoomobjektiv
Dieses leistungsstarke 24 - 105 mm G Objektiv mit einer F4-Blendenöffnung im gesamten Zoombereich bietet eine durchgehend hohe Bildqualität. Neben einer herausragenden optischen Leistung zeichnet es sich durch eine kompakte, leichte Bauweise aus, die für eine erstklassige Tragbarkeit und Mobilität sorgen, wie es sich für das E-Mount-System gehört.
Hervorragende Bildschärfe in alllen Bereichen
Vier asphärische Elemente minimieren Verzerrungen, während ED-Glaselemente (Extra-low Dispersion) chromatische Abbildungsfehler minimieren. Eine zirkulare Blende und sorgfältig kontrollierte Abbildungsfehlerform sorgen für mehr Ausdruckskraft mit wunderschönem, sanften Hintergrundbokeh und natürlichen Highlights, die eine herausragende Schärfe und Klarheit fokussierter Bereiche ergänzen.
Lösung mit einem Objektiv für vielseitigen Einsatz
Trotz einer exzellenten optischen Leistung und einem hohen Zoomfaktor beträgt das Gewicht nur 663 Gramm. Mit diesem einen leistungsstarken Objektiv können Sie die unterschiedlichsten Motive und Situationen im Bild festhalten.
Konstante F4-Blende und schneller AF für Fotos und Videos
Dank einer konstanten F4-Blende im gesamten Zoombereich ist die Helligkeit selbst bei einer Änderung der Brennweite gewährleistet. Das Direct Drive SSM AF-Antriebssystem ermöglicht eine schnelle, präzise, leise Fokussierung. All diese Eigenschaften machen das Sony FE 24-105mm F4 G OSS zu einer ausgezeichneten Wahl sowohl für Fotos als auch Videoaufnahmen.
Professionelle Zuverlässigkeit und Bedienbarkeit
Eine Fluorbeschichtung auf dem vorderen Objektivelement verhindert, dass sich Verschmutzungen wie Öle, Schmutz und Wasser auf der Linse festsetzen. Ein staub- und feuchtigkeitsresistentes Design sowie eine individuell anpassbare Fokushaltetaste tragen zusätzlich zu einer professionellen Zuverlässigkeit und Bedienbarkeit bei.
Allgemein | |
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Produkttyp | spiegellose Systemkamera |
Kameragehäuse | ✘ |
Kamera-Kit | ✔ |
Markteinstieg | Juni 2021 |
Farbe | schwarz |
Bildsensor | |
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Crop-Faktor | 1.0 |
Sensor-Chip | CMOS |
Sensorgröße | 35,8 x 23,9 mm |
Sensorformat | ~24x36 |
effektive Pixel | 61.000000 Pixel |
Auflösung | 62.5 Mio. Pixel |
Sensorreinigung | ✔ |
Elektronik | |
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Autofokus | ✔ |
Scharfeinstellung | Einzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht (LED), Fokus-Peaking, Fokuslupe (12-fach) |
Fokusmessfelder | Einzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht (LED), Fokus-Peaking, Fokuslupe (12-fach) |
Fokusmessfelder | 567 |
Abblendtaste | ✔ |
kürzeste Belichtungszeit | 1/8000 Sek. |
längste Belichtungszeit | 30 Sek. |
Verschlussgeschwindigkeit | 30-1/8000 Sek. |
manuelle Belichtung | ✔ |
Belichtungssteuerung | Vollautomatisch, Programmautomatik (mit Programm-Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell |
Mittenbetonte Messung | ✔ |
Mehrfeldmessung | ✔ |
Blendenautomatik | ✔ |
max. Lichtempfindlichkeit | 100-102.400 ISO |
Spotbelichtung | ✔ |
Serienfotos | 10 B/Sek. |
Video | |
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Video-Dateiformat | MOV (Codec H.264),AVCHD (Codec H.264) |
Max. Videoauflösung | 3.840 x 2.160 (16:9)30p |
8k Videoaufzeichnung | ✘ |
4K Videoaufnahme | ✔ |
HD-Aufnahme | ✔ |
Video-Timecode | ✔ |
Webcam-Funktion | ✔ |
Clean HDMI | ✔ |
Clean HDMI Auflösung | 1.920 x 1.080 (16:9) 60p |
Clean HDMI Farbraum | 4:2:2 8bit |
Monitor | |
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Bildschirmauflösung | 1.440.000 Pixel |
Bildschirmgröße | 7.5 cm |
Bildschirmgröße (in Zoll) | 3.0 " |
Displaybeweglichkeit | neigbar |
Touchscreen | ✔ |
Liveview | ✔ |
Speicher | |
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Speicherslot | SD,SDHC,SDXC |
SpeicherSlotAnzahl | 2 Slot |
Objektiv | |
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Bajonettanschluß | Sony E |
Brennweite | 24-105 mm |
Stabilisator | ✔ |
max. Lichtstärke | 4.0 |
Lamellenanzahl | 9 |
Opt.Aufbau (Glieder/Linsen) | 17/14 |
min. Naheinstellung | 38 cm |
Filtergewinde | 77 mm |
Blitz | |
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Zubehörschuh | ✔ |
eingebauter Blitz | ✘ |
Synchronzeit | 1/250 Sek. |
Stromversorgung | |
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Akkutyp | Sony NP-FZ100 |
Kapazität | 2280 |
Aufnahmen pro Ladung | 670 (CIPA) |
Abmessungen | |
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Abmessungen | 129 x 96 x 78 mm |
Breite | 129 mm |
Gesamtlänge | 113,3 mm |
Durchmesser | 83,4 mm |
Höhe | 96 mm |
Tiefe | 78 mm |
Gewicht (betriebsbereit) | 665 g |
Weitere Ausstattung | |
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Serienfotografie | ✔ |
Farbtiefe | 42bit |
Sucher | ✔ |
Suchergrößenfaktor | 0.78 x |
Dioptrienkorrektur | ✔ |
Konnektivität | WLAN,Bluetooth,HDMI,Pict Bridge,Video out,AV-out,USB 3.1 Gen 2 (10Gb/s) |
RAW-Files | ✔ |
Gesichtserkennung | ✔ |
Wasserwaage | ✔ |
Selbstauslöser | ✔ |
Fernbedienung | ✔ |
Automatischer Timer | ✔ |
Smartphone Steuerung | ✔ |
GPS-Empfänger | ✔ |
weitere Funktionen | Gitter einblendbar, Zebra-Funktion, Orientierungssensor, Benutzerprofile mit 3 Benutzerprofilen |
Wasserdicht | ✘ |
Spritzwassergeschützt | ✔ |
Eine in der Tat bemerkenswerte Neuerscheinung auf dem Markt der Vollformater, die mit ihrer gewaltigen Auflösung sich Anwendungsfelder erschließt, die selbst für die sog. Profifotografen der Kleinbildfotografie „böhmische Dörfer“ darstellen. Schon mit seinen 61 MP des Sensors hat man Chancen in der kommerziellen vermessungsrelevanten Luftbildfotografie Aufmerksamkeit zu erwecken, insbesondere beim Drohneneinsatz. Auch wenn der Schlitzverschluss dabei ein Hindernis bleibt, können damit bei hoher Grundauflösung bis hin zu mittleren Flächen von 50 km² mit guter stereoskopischer Überlappung sehr preisgünstig erfasst werden und mit Pixelshiftfunktion mit ihren bis zu 240 MP erreicht man Auflösungen von der manche Großbildformatkamera mit Millioneninvestition in der Luftbildfotogafie nur träumen kann. Allerdings bedarf es Stativeinsatz für die Bildauslösung, die selbst FMC Einsatz im Flugzeug nicht bieten kann und daher nur Anwendung in der terrestrischen Fotogrammetrie möglich machen könnte. Doch hier ist zunächst weitere vermessungstechnische Erprobung, vor allem auch verwendbarer Objektive für die erforderliche Stereokorrelationsmöglichkeit angesagt, um Spreu vom Weizen zu trennen, die leider der Hersteller nicht bietet. Diese erfreulichen Aussichten des Kameraeinsatzes für Sonderanwendungen können und dürfen aber über erhebliche Defizite der A7 RIV nicht hinweg täuschen, die diese Spiegellose und Sony Kameras insgesamt gegenüber der Konkurrenz inzwischen aufweisen und natürlich in den Sony eigenen Produktlobpreisungen nicht angesprochen werden, aber auch bedauerlicherweise von den Testleihgaben abhängigen Fotozeitschriften nur sehr zaghaft, tief verdeckt oder gar nicht zum Ausdruck gebracht werden. Deshalb hier eine dem technischen Fortschritt verpflichtete, Kunden Interessen wahr nehmende, schonungslose Offenlegung auch von Mängeln dieser Kamera, die aber auch Ihre positiven Eigenschaften keineswegs schmälern allerdings im Vergleich zu anderen Kameras relativieren soll, um ein möglichst umfassendes und neutrales, wertoffenes Bild dem Kamerakaufinteressenten zu bieten. Dabei möchte ich auf einen erfreulich umfangreichen und aufschlussreichen gut illustrierten Bericht, der in manchen Teilen selbst Kleinigkeiten breiten Raum gewährt und ein reales Bild der Kamera beim Leser vorstellen lässt von Herrn Kirchheim bei digitalkamera.de. Es wird damit insgesamt ein sehr guter Eindruck von der Kamera vermittelt der kostenlos zugänglich ist. Während dabei die Querbezüge zum Vorgängermodel anschaulich herausgearbeitet werden, vermisst man solche zu anderen Kameras des Marktes. Leider werden auch dort einige Unvollkommenheiten nicht erwähnt, die Liebhaber universeller Kameras beim Kauf eher und lieber auf besser ausgestattete Kameras wie etwa die Nikon Z7 oder sogar die fast perfekte Fähigkeiten aufweisende 4/3 Kamera OM-D E- M1X von Olympus zurückgreifen lässt. Dabei würde man in der 4. Auflage der A7 RIV derartige Eigenschaften vor allem solcher fotografischer Grundbedürfnisse nun endlich auch in wenigstens einer der Sony A 7 Serie erwarten! Diese Mankos sollen daher für den umfassend interessierten Fotografen in diesem Beitrag nachgetragen werden: 1.Allem voran ein potenter interner Blitz mit Master Slave und min. LZ 12 bei ISO100 und f= 50 mm, auch wenn dieses Anliegen vor allem bei selbst ernannten Profis verpönt ist, für die Praxis des universellen Berufsfotografen aber ein zwingendes muss darstellt, das nicht nur den Hobbyfotografen beglückt. Absolut unverständlich ist, warum man eine geradezu geniale Lösung als Kompromis im Hickhack der Profiallüren zum Thema mit und ohne internen Blitz in Kameras gehobener Ansprüche, die schon 2013 als Zugabe zur Erstversion der Olympus OM-D E-M1 I als kleiner Auf- bzw Einsteckblitz mit Energieversorgung über den Kameraakku vorgestellt wurde, nicht mittlerweile bei vielen sog. Profikameras Verwendung findet. Wer ihn nicht wollte, konnte ihn abziehen. Der dünkelfreie pragmatische Universalfotograf, mit Ambitionen für jede Situation optimal gerüstet zu sein, konnte ihn ständig mit sich führen, denn er passte wie jeder eingebaute Blitz auch in aufgestecktem Zustand problemlos in nahezu alle Fototaschen! Allerdings wäre eine Verstärkung der Blitzleistung auf min. LZ 12 bei ISO 100 unter Bezug auf ein Normalwinkelobjektiv zu empfehlen. Alle anderen technischen Finessen sind bis heute optimal. Statt dessen brüstet sich Sony mit seinen Leuchtwürmchenzumutungen bei seinen APS Spiegellosen mit einem Einbaublitz der seinen Namen nicht Wert ist und mit seiner Funzelstärke und fehlender Master-Slavefunktion nicht einmal Alibifunktion erfüllt und Ruf ruinierend schon für APS-Systeme anmutet hier an der A7 RIV aber zum Glück nicht implementiert ist. In der jüngsten A 6600 wurde er hirnrissiger Weise ganz weggelassen anstatt ihn zu einem brauchbaren Blitz zu verbessern! Unglaublich wie man zum Selbstmord des Kameravertriebs beitragen kann! 2.Die Tiefenschärfenerweiterung - vorbildlich bei Olympus M1X, gut bei Panasonics Lumixs und brauchbar auch inzwischen bei Fuji, Nikon und selbst bei auserwählten Canons in deutlich preisgünstigeren Kameras 3.Der interne GNSS-Chip inzwischen von Galileo bis GPS mit Kompass auf dem Markt verfügbar - gut bei Olympus M1X und leider sonst nur in etlichen DSLRs von Pentax und Canon, dort sogar noch mit vielfältigeren Funktionsoptionen. 4.Eine Schnapsidee ist schon vom Prinzip her die propagierte Standortregistrierung durch Kopplungsverfahren mittels SP-App und Kamera, weil sie in der realen Anwendung Grundprinzipien und-funktionen der Satellitenmesstechnik von GNSS außeracht lässt! Deshalb verdient sie mit dem Begriff „Auspuffantennennotlösung“ verhohnepiepelt zu werden; denn nur in aus Kenntnis der Funktionsmechanismen eingenommenen Konstellationen der Körperverrenkung liefert sie vertrauenswürdige Werte ansonsten aber vieles andere mehr an Defiziten. Höchst blamabel, dass ein Technikkonzern solch ein Verfahren ernsthaft anpreist und noch dreister, dass man zudem die Registrierung auf Horizoltalkoordinaten beschränkt und Höhenangaben völlig unter den Tisch fallen lässt ohne dies auch klar in den Gebrauchsanweisungen herauszustellen, was übrigens Panasonic und selbst Leica auch kopiert haben (und damit wie in der Schule das Abschreiben von Fehlern zur Peinlichkeit machen) und von sämtlichen Anpreisern dieses Unrates noch dazu dem Kunden verschwiegen wird. Dabei ist allen Fotografen, die voll im digitalen Zeitalter angekommen sind klar, dass damit eine sinnvolle digitale Weiterverarbeitung und Implementierung von Bildern in GIS erheblich einschränkt wird. Auch wenn sich Nikon diesen letzteren Faux Pad nicht erlaubt, wird dadurch die Methode grundsätzlich nicht brauchbarer und es bleibt augenblicklich unter den Spiegellosen nur die Olympus M1X für nutzbar sachgerechte, zuverlässige und vertrauenswürdige Georeferenzierung von Bildern auf dem Markt verfügbar. Aber auch da ist noch nicht das wünschenswerte Optimum für sinnvolle GNSS/GPS- Implementierung erreicht und noch einigen DSLRs mit dieser Option nachzulaufen. Immerhin bieten Nikon, Canon und Pentax (letzterer wenn auch noch immer ohne Spiegellose) für fast alle ihre anspruchsvollen Kameras eine GPS-Aufsteckmodul an. Für Nikon und Canon gibt es diese auch schon sehr preiswert (< 100 €) von Fremdanbietern. Für alle Nikons jedoch nur mit Kabelverbindung, die ich bei einem Fremdfabrikat wegen seiner Länge neulich nicht mit ins Flugzeug nehmen durfte, weil man andere Passagiere damit strangulieren könne! Allerdings bedürfen sie alle dringend einer Aktualisierung auf GNSS-Chips damit sie auch andere Geosatellitensysteme wie GLONASS, BEIDOU und Galileo und vieles andere mehr empfangen können. Es bleibt zu hoffen, dass damit endlich auch die neue – immerhin bereits 2 Jahre auf dem Markt befindliche - vereinfachte Dualbandlösung mit fast 10-fach erhöhter Genauigkeit Eingang in die Fotografie findet. Vielleicht bietet sie ja Sony als Akt ausgleichender Gerechtigkeit für sein Versagen bei der Positionsbestimmung als erster in Modulform an; denn selbst solch ein GPS/GNSS Aufsteckmodul ist bei diesem Hersteller bisher Fehlanzeige! Dass die Aufnahmerichtungseinspielung (Kompass) in EXIF bei dieser „Auspufflösung“ nicht angeboten wird, ist verzeihlich, denn nur bei sehr gezielter Handhabung von Kamera und SP ist sie sinnvoll und müsste daher separat für die ungewöhnlichen Aufnahmefälle der Handhabung dieser Notlösung zuschaltbar sein. Dies zeigt einen weiteren Teil des Schwachsinns dieser Methode! Auf der anderen Seite zieht sie bei voller Auswertung auch anderer Kenndaten der Aufnahme unter Einbeziehung der verwendeten Objektivbrennweite in Abhängigkeit vom Aufnahmemotiv eine enorme Informationssteigerung nach sich. Wer sich diese beispielsweise für Landschaftsaufnahmen in der 1. Auswertestufe mit Geosetter in Karten- oder Luftbildkombination mit angezeigtem Blickwinkel einmal mit anderen Kameras (von Pentax, Canon oder jüngst Olympus M 1X erschließt, wird nie wieder darauf verzichten wollen. Doch bei Leica, Panasonic und Sony, ist so etwas allenfalls nach dem nächsten Update und nur unter großen Verrenkungen möglich. Aber wer daran glaubt wird selig und greife lieber zur Olympus M1X, die alles das aktuell bietet, ohne auf die Taube auf dem Dach einer A7 RIV warten zu lassen, die es selbst nach der 4. Auflage nicht geschafft hat Verortungsrealitätssinn unter den Füßen zu gewinnen! Wie heißt es doch so schön: Wer kein GNSS/GPS anbietet, dem fehlt die Orientierung! Schließlich ist bei der propagierten Auspuff-Methode noch ein viel gravierender Gesichtspunkt zu beklagen, nämlich das Einfallstor für Schädlinge über EXIF bei der Kopplung über infizierte Smartphones! Jeder Experte weiß, dass die EXIF-Datei die empfindlichste Stelle für das Einschleusen von Schadviren in Bildbestände ist und es ist in meinen Augen empörend, dass auf derartige Gefahren von solchen Konzernen bei der Anpreisung dieser Transfermethoden nicht hingewiesen wird. Schließlich können damit im schlimmsten Fall ganze Bildbestände zerstört werden. Aber was stört dies die Kamerahersteller? Sie haben mit dem Angebot der Smartphonekopplung für den unbedarften Fotografen ja ein höchst plausibles, vermeintliches Allheilmittel für die Kamerastandortbestimmung angeboten und sind damit befreit von der Verantwortung für alle Funktionsfragwürdigkeiten und –mängel, die sie nach außen vermeintlich elegant, in Wirklichkeit aber hinterpförzig dem Anwender aufgebürdet haben! Schließlich durchschauen doch nur wenige Sachkenner die reale Lage dieser Schnapsidee und bis sie ans Tageslicht kommt, hat man tausende von Kameras verkauft und die firmeneigenen Kameraberater sowie der eigene Support hält durch ausweichende und flapsige Bemerkungen mit Halbwahrheiten bis hin zur Beschimpfung der Kritiker (so erlebt) die Ente in Schach und in einer Epoche der „Fake News“ ist das augenscheinlich sogar hoffähig, um des guten „Deals“ wegen die Kunden mit schwachsinnigen Lösungen zufrieden zu stellen! Umso begrüßenswerter ist es, dass bei der Markteinführung der Nikon Z-Kameras dankenswerter Weise der Chefredakteur der digitalkamera.de Plattform, Jan Markus Rupprecht, eine Gesamtschau der Positionsbestimmungsmöglichkeiten mit Nikonausrüstung vorgestellt hat und damit sogar digitalkamera.de zum Vorreiter über Informationen von GPS/GNSS Ausrüstung und Funktion in Kameras auf dem digitalen Medienmarkt macht, auch wenn einige der Ausführungen überarbeitungsbedürftig sind. Es ist dabei verständlich, dass mit Nikon das Bildpositionierungsthema in Kameras eröffnet wurde, da Nikon als erster Kamerahersteller vor inzwischen fast 20 Jahren durch Schnittstellen zu damals noch firmenfremden externen reinen GPS-Empfängern mit Kabelverbindung diese Möglichkeit anbot. Äußerst lobenswert und mutig, weil für eine Verkaufsförderungsinstitution des Fotobedarfs ungewöhnlich, wurden dabei auch die rein technischen Defizite der verschiedenen GPS/GNSS Übertragungsverfahren angesprochen, obwohl Nikon bei der SP-Kopplung noch die zumindest technisch ausgereifteste Verbindung bereit stellt, allerdings in allen anderen Verfahren am weitesten hinter dem Mond gelandet ist und Pentax und Canon inzwischen erheblich nachhinkt. Jedoch sind auch diese Firmen weit davon entfernt, das hohe Niveau der Bildverortung zu bieten, dass inzwischen die Smartphonefotografie mit ihren gehobeneren Modellen allen Fotografen ermöglicht und auch im Preissektor unter 500,- € weit verbreitet zu haben ist - man achte allerdings auch hier auf die Feinheiten! Doch dieses Niveau lässt sich nicht durch Dummenfängerei mit der bisherigen App-Kopplungsempfehlung auf Systemkameras übertragen, denn das A und O für die GNSS-Daten-Qualität und -Zuverlässigkeit sind die Positionierung und Qualität der Empfängerantenne, die Störfaktoren jeglicher Art zu miniminieren und besser noch zu eliminieren hat! Die neuen Technologien mit Bluetooth und Dualband GNSS bieten dafür ideale Lösungsansätze unter Nutzung bereits in den Markt eingeführter Produkte. Bei dem kleinen Kreis weniger aufgeschlossener Interessenten unter den Fotografen wären fabrikatsübergreifende Lösungen empfehlenswert bei denen desinteressierte Kamerahersteller auch gern außen vor bleiben dürfen; denn der kleine aber anspruchsvolle Anwenderkreis der Kamerabildverortung braucht Engagement für einen ausbaufähigen Sachkomplex einschließlich Folgesoftware und den Einsatz seinen Sinn und Wert mit voller Komplexität auch lernbegierigen Fotografen zu vermitteln aber keine reinen kommerziellen Profiteure. Es wäre daher äußerst wünschenswert, wenn digitalkamera.de, andere Plattformen oder Foren mit sachkompetenten Kommentatoren diesen Aspekt unter kameraspezifischen Gesichtspunkten für das gehobene Kamerasortiment aller Hersteller erneut aufgreifen würde und die stereotypische Anpreisung der Kopplungsmethode durch eine detaillierte und qualifizierte Funktionsprüfung und –beschreibung ersetzte und dem guten Beispiel von Herrn Ruppert für die Nikon Z Kameras folgend für alle Kameratests zur Anwendung brächte. Dabei treten dann nicht nur die von Herrn Ruppert erwähnten Schwierigkeiten als Einzelphänomene zutage, sondern es wären längst das Fehlen der Höhenregistrierung bei erwähnten Kameras und viele andere Unzulänglichkeiten entdeckt worden, die den Einsatz der Kopplung zwar für den Einzelfall als möglich bis kameraspezifisch brauchbar macht, aber als ständiges Begleitinstrument für Dauerregistrierung als ungeeignet erweist, oder haben Sie ein Rezept dafür, wie Sie Ihr SP ständig auf Augenhöhe oder dem Kopf zu tragen? Denn jeder Festkörper zwischen Satellit und Empfängerchip im SP - vom Tuch der Kleidung bis hin zum eigenen Körper stört, verfälscht oder absorbiert und damit eliminiert je nach seiner Dicke das ausgestrahlte Signal der Geosatelliten und durch die eigene Körperbewegung kommen sich ständig ändernde Signalintensitäten und Qualitäten am Empfänger SP an, damit entsprechend zur Verrechnung und dann zur Einspielung in die EXIF Ihrer Bilddatei, so dass Sie in ständigem Wechsel brauchbare bis unbrauchbare Positionen registrieren und nur unter kontrollierten Bedingungen vertrauenswürdige Daten erfassen. Wer aber will sich diese ständige Kontrolle antun oder mit solch einem Datenchaos leben, der andernfalls und mit Sicherheit von der großen Mehrheit der bisherigen Nutzer erfasst wurde? – Sicher nur Ihr Kamerahersteller mit ohnehin konfuser Vorstellung von dieser Kameraausstattung! Oder ist diese Kombinationsempfehlung ein bewusster Marketinggag am Rande des Betrugs, um mit dummen, einfältigen Fotografen den schnellen Yen zu machen? Zu guter Letzt empfehle ich einmal bei einer Feier sämtliche SPs Ihrer Gäste auf einen Cocktailtisch (also erhöhter Position) zentral auf der Rasenfläche im Garten (zur Reduzierung von Horizontalabschattung) auszulegen und mit der gleichen GNSS/GPS App ausgestattet nach 5 Min Betriebsdauer zu beobachten. Sollten Sie sich nicht nur in feiner Gesellschaft mit ausschließlich ausgelegten Statussymbolen des gleichen Herstellers befinden sondern ein buntes Muster verschiedene SP Marken vereinen, werden Sie bei den empfangenen Koordinaten und sachkompetent interpretierter Vernetzung aller beobachteten Komponenten Ihr blaues Wunder erleben! Auch das also ein Grund standardisierte GNSS-Chips kameraintern oder in Aufsteckmodulen der Ortung auf der Kamera zu propagieren und zu verwenden, die bisherigen Artikel zum Thema von Herrn Rupprecht aufmerksam aber auch kritisch zu lesen sowie ein wenig Hirnschmals in die Materie zu investieren, denn der 0815 Fotograf wird noch Jahrzehnte benötigen den Wert dieser Information in Bildern zu begreifen und damit sinnvoll umzugehen zumal er durch solche Tricksereien der Kamerafabrikanten davon abgehalten wird, sich dieser Zusatzoption in der Fotografie zu nähern geschweige denn sich ihrer zu bedienen. Mit bestem Empfehlungen für korrekte Standortbestimmung Ihrer Fotos Prodrejo - Stand 30.1.2020
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Eine in der Tat bemerkenswerte Neuerscheinung auf dem Markt der Vollformater, die mit ihrer gewaltigen Auflösung sich Anwendungsfelder erschließt, die selbst für die sog. Profifotografen der Kleinbildfotografie „böhmische Dörfer“ darstellen. Schon mit seinen 61 MP des Sensors hat man Chancen in der kommerziellen vermessungsrelevanten Luftbildfotografie Aufmerksamkeit zu erwecken, insbesondere beim Drohneneinsatz. Auch wenn der Schlitzverschluss dabei ein Hindernis bleibt, können damit bei hoher Grundauflösung bis hin zu mittleren Flächen von 50 km² mit guter stereoskopischer Überlappung sehr preisgünstig erfasst werden und mit Pixelshiftfunktion mit ihren bis zu 240 MP erreicht man Auflösungen von der manche Großbildformatkamera mit Millioneninvestition in der Luftbildfotogafie nur träumen kann. Allerdings bedarf es Stativeinsatz für die Bildauslösung, die selbst FMC Einsatz im Flugzeug nicht bieten kann und daher nur Anwendung in der terrestrischen Fotogrammetrie möglich machen könnte. Doch hier ist zunächst weitere vermessungstechnische Erprobung, vor allem auch verwendbarer Objektive für die erforderliche Stereokorrelationsmöglichkeit angesagt, um Spreu vom Weizen zu trennen, die leider der Hersteller nicht bietet.
Diese erfreulichen Aussichten des Kameraeinsatzes für Sonderanwendungen können und dürfen aber über erhebliche Defizite der A7 RIV nicht hinweg täuschen, die diese Spiegellose und Sony Kameras insgesamt gegenüber der Konkurrenz inzwischen aufweisen und natürlich in den Sony eigenen Produktlobpreisungen nicht angesprochen werden, aber auch bedauerlicherweise von den Testleihgaben abhängigen Fotozeitschriften nur sehr zaghaft, tief verdeckt oder gar nicht zum Ausdruck gebracht werden. Deshalb hier eine dem technischen Fortschritt verpflichtete, Kunden Interessen wahr nehmende, schonungslose Offenlegung auch von Mängeln dieser Kamera, die aber auch Ihre positiven Eigenschaften keineswegs schmälern allerdings im Vergleich zu anderen Kameras relativieren soll, um ein möglichst umfassendes und neutrales, wertoffenes Bild dem Kamerakaufinteressenten zu bieten.
Dabei möchte ich auf einen erfreulich umfangreichen und aufschlussreichen gut illustrierten Bericht, der in manchen Teilen selbst Kleinigkeiten breiten Raum gewährt und ein reales Bild der Kamera beim Leser vorstellen lässt von Herrn Kirchheim bei digitalkamera.de. Es wird damit insgesamt ein sehr guter Eindruck von der Kamera vermittelt der kostenlos zugänglich ist.
Während dabei die Querbezüge zum Vorgängermodel anschaulich herausgearbeitet werden, vermisst man solche zu anderen Kameras des Marktes. Leider werden auch dort einige Unvollkommenheiten nicht erwähnt, die Liebhaber universeller Kameras beim Kauf eher und lieber auf besser ausgestattete Kameras wie etwa die Nikon Z7 oder sogar die fast perfekte Fähigkeiten aufweisende 4/3 Kamera OM-D E- M1X von Olympus zurückgreifen lässt. Dabei würde man in der 4. Auflage der A7 RIV derartige Eigenschaften vor allem solcher fotografischer Grundbedürfnisse nun endlich auch in wenigstens einer der Sony A 7 Serie erwarten! Diese Mankos sollen daher für den umfassend interessierten Fotografen in diesem Beitrag nachgetragen werden:
1.Allem voran ein potenter interner Blitz mit Master Slave und min. LZ 12 bei ISO100 und f= 50 mm, auch wenn dieses Anliegen vor allem bei selbst ernannten Profis verpönt ist, für die Praxis des universellen Berufsfotografen aber ein zwingendes muss darstellt, das nicht nur den Hobbyfotografen beglückt. Absolut unverständlich ist, warum man eine geradezu geniale Lösung als Kompromis im Hickhack der Profiallüren zum Thema mit und ohne internen Blitz in Kameras gehobener Ansprüche, die schon 2013 als Zugabe zur Erstversion der Olympus OM-D E-M1 I als kleiner Auf- bzw Einsteckblitz mit Energieversorgung über den Kameraakku vorgestellt wurde, nicht mittlerweile bei vielen sog. Profikameras Verwendung findet. Wer ihn nicht wollte, konnte ihn abziehen. Der dünkelfreie pragmatische Universalfotograf, mit Ambitionen für jede Situation optimal gerüstet zu sein, konnte ihn ständig mit sich führen, denn er passte wie jeder eingebaute Blitz auch in aufgestecktem Zustand problemlos in nahezu alle Fototaschen! Allerdings wäre eine Verstärkung der Blitzleistung auf min. LZ 12 bei ISO 100 unter Bezug auf ein Normalwinkelobjektiv zu empfehlen. Alle anderen technischen Finessen sind bis heute optimal.
Statt dessen brüstet sich Sony mit seinen Leuchtwürmchenzumutungen bei seinen APS Spiegellosen mit einem Einbaublitz der seinen Namen nicht Wert ist und mit seiner Funzelstärke und fehlender Master-Slavefunktion nicht einmal Alibifunktion erfüllt und Ruf ruinierend schon für APS-Systeme anmutet hier an der A7 RIV aber zum Glück nicht implementiert ist. In der jüngsten A 6600 wurde er hirnrissiger Weise ganz weggelassen anstatt ihn zu einem brauchbaren Blitz zu verbessern! Unglaublich wie man zum Selbstmord des Kameravertriebs beitragen kann!
2.Die Tiefenschärfenerweiterung - vorbildlich bei Olympus M1X, gut bei Panasonics Lumixs und brauchbar auch inzwischen bei Fuji, Nikon und selbst bei auserwählten Canons in deutlich preisgünstigeren Kameras
3.Der interne GNSS-Chip inzwischen von Galileo bis GPS mit Kompass auf dem Markt verfügbar - gut bei Olympus M1X und leider sonst nur in etlichen DSLRs von Pentax und Canon, dort sogar noch mit vielfältigeren Funktionsoptionen.
4.Eine Schnapsidee ist schon vom Prinzip her die propagierte Standortregistrierung durch Kopplungsverfahren mittels SP-App und Kamera, weil sie in der realen Anwendung Grundprinzipien und-funktionen der Satellitenmesstechnik von GNSS außeracht lässt! Deshalb verdient sie mit dem Begriff „Auspuffantennennotlösung“ verhohnepiepelt zu werden; denn nur in aus Kenntnis der Funktionsmechanismen eingenommenen Konstellationen der Körperverrenkung liefert sie vertrauenswürdige Werte ansonsten aber vieles andere mehr an Defiziten. Höchst blamabel, dass ein Technikkonzern solch ein Verfahren ernsthaft anpreist und noch dreister, dass man zudem die Registrierung auf Horizoltalkoordinaten beschränkt und Höhenangaben völlig unter den Tisch fallen lässt ohne dies auch klar in den Gebrauchsanweisungen herauszustellen, was übrigens Panasonic und selbst Leica auch kopiert haben (und damit wie in der Schule das Abschreiben von Fehlern zur Peinlichkeit machen) und von sämtlichen Anpreisern dieses Unrates noch dazu dem Kunden verschwiegen wird.
Dabei ist allen Fotografen, die voll im digitalen Zeitalter angekommen sind klar, dass damit eine sinnvolle digitale Weiterverarbeitung und Implementierung von Bildern in GIS erheblich einschränkt wird. Auch wenn sich Nikon diesen letzteren Faux Pad nicht erlaubt, wird dadurch die Methode grundsätzlich nicht brauchbarer und es bleibt augenblicklich unter den Spiegellosen nur die Olympus M1X für nutzbar sachgerechte, zuverlässige und vertrauenswürdige Georeferenzierung von Bildern auf dem Markt verfügbar. Aber auch da ist noch nicht das wünschenswerte Optimum für sinnvolle GNSS/GPS- Implementierung erreicht und noch einigen DSLRs mit dieser Option nachzulaufen. Immerhin bieten Nikon, Canon und Pentax (letzterer wenn auch noch immer ohne Spiegellose) für fast alle ihre anspruchsvollen Kameras eine GPS-Aufsteckmodul an. Für Nikon und Canon gibt es diese auch schon sehr preiswert (< 100 €) von Fremdanbietern. Für alle Nikons jedoch nur mit Kabelverbindung, die ich bei einem Fremdfabrikat wegen seiner Länge neulich nicht mit ins Flugzeug nehmen durfte, weil man andere Passagiere damit strangulieren könne!
Allerdings bedürfen sie alle dringend einer Aktualisierung auf GNSS-Chips damit sie auch andere Geosatellitensysteme wie GLONASS, BEIDOU und Galileo und vieles andere mehr empfangen können. Es bleibt zu hoffen, dass damit endlich auch die neue – immerhin bereits 2 Jahre auf dem Markt befindliche - vereinfachte Dualbandlösung mit fast 10-fach erhöhter Genauigkeit Eingang in die Fotografie findet.
Vielleicht bietet sie ja Sony als Akt ausgleichender Gerechtigkeit für sein Versagen bei der Positionsbestimmung als erster in Modulform an; denn selbst solch ein GPS/GNSS Aufsteckmodul ist bei diesem Hersteller bisher Fehlanzeige!
Dass die Aufnahmerichtungseinspielung (Kompass) in EXIF bei dieser „Auspufflösung“ nicht angeboten wird, ist verzeihlich, denn nur bei sehr gezielter Handhabung von Kamera und SP ist sie sinnvoll und müsste daher separat für die ungewöhnlichen Aufnahmefälle der Handhabung dieser Notlösung zuschaltbar sein. Dies zeigt einen weiteren Teil des Schwachsinns dieser Methode!
Auf der anderen Seite zieht sie bei voller Auswertung auch anderer Kenndaten der Aufnahme unter Einbeziehung der verwendeten Objektivbrennweite in Abhängigkeit vom Aufnahmemotiv eine enorme Informationssteigerung nach sich. Wer sich diese beispielsweise für Landschaftsaufnahmen in der 1. Auswertestufe mit Geosetter in Karten- oder Luftbildkombination mit angezeigtem Blickwinkel einmal mit anderen Kameras (von Pentax, Canon oder jüngst Olympus M 1X erschließt, wird nie wieder darauf verzichten wollen. Doch bei Leica, Panasonic und Sony, ist so etwas allenfalls nach dem nächsten Update und nur unter großen Verrenkungen möglich. Aber wer daran glaubt wird selig und greife lieber zur Olympus M1X, die alles das aktuell bietet, ohne auf die Taube auf dem Dach einer A7 RIV warten zu lassen, die es selbst nach der 4. Auflage nicht geschafft hat Verortungsrealitätssinn unter den Füßen zu gewinnen! Wie heißt es doch so schön: Wer kein GNSS/GPS anbietet, dem fehlt die Orientierung!
Schließlich ist bei der propagierten Auspuff-Methode noch ein viel gravierender Gesichtspunkt zu beklagen, nämlich das Einfallstor für Schädlinge über EXIF bei der Kopplung über infizierte Smartphones! Jeder Experte weiß, dass die EXIF-Datei die empfindlichste Stelle für das Einschleusen von Schadviren in Bildbestände ist und es ist in meinen Augen empörend, dass auf derartige Gefahren von solchen Konzernen bei der Anpreisung dieser Transfermethoden nicht hingewiesen wird. Schließlich können damit im schlimmsten Fall ganze Bildbestände zerstört werden. Aber was stört dies die Kamerahersteller? Sie haben mit dem Angebot der Smartphonekopplung für den unbedarften Fotografen ja ein höchst plausibles, vermeintliches Allheilmittel für die Kamerastandortbestimmung angeboten und sind damit befreit von der Verantwortung für alle Funktionsfragwürdigkeiten und –mängel, die sie nach außen vermeintlich elegant, in Wirklichkeit aber hinterpförzig dem Anwender aufgebürdet haben!
Schließlich durchschauen doch nur wenige Sachkenner die reale Lage dieser Schnapsidee und bis sie ans Tageslicht kommt, hat man tausende von Kameras verkauft und die firmeneigenen Kameraberater sowie der eigene Support hält durch ausweichende und flapsige Bemerkungen mit Halbwahrheiten bis hin zur Beschimpfung der Kritiker (so erlebt) die Ente in Schach und in einer Epoche der „Fake News“ ist das augenscheinlich sogar hoffähig, um des guten „Deals“ wegen die Kunden mit schwachsinnigen Lösungen zufrieden zu stellen!
Umso begrüßenswerter ist es, dass bei der Markteinführung der Nikon Z-Kameras dankenswerter Weise der Chefredakteur der digitalkamera.de Plattform, Jan Markus Rupprecht, eine Gesamtschau der Positionsbestimmungsmöglichkeiten mit Nikonausrüstung vorgestellt hat und damit sogar digitalkamera.de zum Vorreiter über Informationen von GPS/GNSS Ausrüstung und Funktion in Kameras auf dem digitalen Medienmarkt macht, auch wenn einige der Ausführungen überarbeitungsbedürftig sind. Es ist dabei verständlich, dass mit Nikon das Bildpositionierungsthema in Kameras eröffnet wurde, da Nikon als erster Kamerahersteller vor inzwischen fast 20 Jahren durch Schnittstellen zu damals noch firmenfremden externen reinen GPS-Empfängern mit Kabelverbindung diese Möglichkeit anbot. Äußerst lobenswert und mutig, weil für eine Verkaufsförderungsinstitution des Fotobedarfs ungewöhnlich, wurden dabei auch die rein technischen Defizite der verschiedenen GPS/GNSS Übertragungsverfahren angesprochen, obwohl Nikon bei der SP-Kopplung noch die zumindest technisch ausgereifteste Verbindung bereit stellt, allerdings in allen anderen Verfahren am weitesten hinter dem Mond gelandet ist und Pentax und Canon inzwischen erheblich nachhinkt. Jedoch sind auch diese Firmen weit davon entfernt, das hohe Niveau der Bildverortung zu bieten, dass inzwischen die Smartphonefotografie mit ihren gehobeneren Modellen allen Fotografen ermöglicht und auch im Preissektor unter 500,- € weit verbreitet zu haben ist - man achte allerdings auch hier auf die Feinheiten! Doch dieses Niveau lässt sich nicht durch Dummenfängerei mit der bisherigen App-Kopplungsempfehlung auf Systemkameras übertragen, denn das A und O für die GNSS-Daten-Qualität und -Zuverlässigkeit sind die Positionierung und Qualität der Empfängerantenne, die Störfaktoren jeglicher Art zu miniminieren und besser noch zu eliminieren hat!
Die neuen Technologien mit Bluetooth und Dualband GNSS bieten dafür ideale Lösungsansätze unter Nutzung bereits in den Markt eingeführter Produkte. Bei dem kleinen Kreis weniger aufgeschlossener Interessenten unter den Fotografen wären fabrikatsübergreifende Lösungen empfehlenswert bei denen desinteressierte Kamerahersteller auch gern außen vor bleiben dürfen; denn der kleine aber anspruchsvolle Anwenderkreis der Kamerabildverortung braucht Engagement für einen ausbaufähigen Sachkomplex einschließlich Folgesoftware und den Einsatz seinen Sinn und Wert mit voller Komplexität auch lernbegierigen Fotografen zu vermitteln aber keine reinen kommerziellen Profiteure.
Es wäre daher äußerst wünschenswert, wenn digitalkamera.de, andere Plattformen oder Foren mit sachkompetenten Kommentatoren diesen Aspekt unter kameraspezifischen Gesichtspunkten für das gehobene Kamerasortiment aller Hersteller erneut aufgreifen würde und die stereotypische Anpreisung der Kopplungsmethode durch eine detaillierte und qualifizierte Funktionsprüfung und –beschreibung ersetzte und dem guten Beispiel von Herrn Ruppert für die Nikon Z Kameras folgend für alle Kameratests zur Anwendung brächte.
Dabei treten dann nicht nur die von Herrn Ruppert erwähnten Schwierigkeiten als Einzelphänomene zutage, sondern es wären längst das Fehlen der Höhenregistrierung bei erwähnten Kameras und viele andere Unzulänglichkeiten entdeckt worden, die den Einsatz der Kopplung zwar für den Einzelfall als möglich bis kameraspezifisch brauchbar macht, aber als ständiges Begleitinstrument für Dauerregistrierung als ungeeignet erweist, oder haben Sie ein Rezept dafür, wie Sie Ihr SP ständig auf Augenhöhe oder dem Kopf zu tragen?
Denn jeder Festkörper zwischen Satellit und Empfängerchip im SP - vom Tuch der Kleidung bis hin zum eigenen Körper stört, verfälscht oder absorbiert und damit eliminiert je nach seiner Dicke das ausgestrahlte Signal der Geosatelliten und durch die eigene Körperbewegung kommen sich ständig ändernde Signalintensitäten und Qualitäten am Empfänger SP an, damit entsprechend zur Verrechnung und dann zur Einspielung in die EXIF Ihrer Bilddatei, so dass Sie in ständigem Wechsel brauchbare bis unbrauchbare Positionen registrieren und nur unter kontrollierten Bedingungen vertrauenswürdige Daten erfassen. Wer aber will sich diese ständige Kontrolle antun oder mit solch einem Datenchaos leben, der andernfalls und mit Sicherheit von der großen Mehrheit der bisherigen Nutzer erfasst wurde? – Sicher nur Ihr Kamerahersteller mit ohnehin konfuser Vorstellung von dieser Kameraausstattung! Oder ist diese Kombinationsempfehlung ein bewusster Marketinggag am Rande des Betrugs, um mit dummen, einfältigen Fotografen den schnellen Yen zu machen?
Zu guter Letzt empfehle ich einmal bei einer Feier sämtliche SPs Ihrer Gäste auf einen Cocktailtisch (also erhöhter Position) zentral auf der Rasenfläche im Garten (zur Reduzierung von Horizontalabschattung) auszulegen und mit der gleichen GNSS/GPS App ausgestattet nach 5 Min Betriebsdauer zu beobachten.
Sollten Sie sich nicht nur in feiner Gesellschaft mit ausschließlich ausgelegten Statussymbolen des gleichen Herstellers befinden sondern ein buntes Muster verschiedene SP Marken vereinen, werden Sie bei den empfangenen Koordinaten und sachkompetent interpretierter Vernetzung aller beobachteten Komponenten Ihr blaues Wunder erleben! Auch das also ein Grund standardisierte GNSS-Chips kameraintern oder in Aufsteckmodulen der Ortung auf der Kamera zu propagieren und zu verwenden, die bisherigen Artikel zum Thema von Herrn Rupprecht aufmerksam aber auch kritisch zu lesen sowie ein wenig Hirnschmals in die Materie zu investieren, denn der 0815 Fotograf wird noch Jahrzehnte benötigen den Wert dieser Information in Bildern zu begreifen und damit sinnvoll umzugehen zumal er durch solche Tricksereien der Kamerafabrikanten davon abgehalten wird, sich dieser Zusatzoption in der Fotografie zu nähern geschweige denn sich ihrer zu bedienen.
Mit bestem Empfehlungen für korrekte Standortbestimmung Ihrer Fotos
Prodrejo - Stand 30.1.2020
Auf ausgesuchte Sony-Artikel erhalten Sie bis zu 500€ Sony Winter-Cashback. Der Betrag wird Ihnen nach erfolgreicher Registrierung beim Hersteller auf Ihr Bankkonto erstattet.
Nach Registrierung Ihrer erworbenen Kamera werden 3 Gutschein-Codes per E-Mail versendet, zur Einlösung für bis zu drei Objektivkäufe im Aktionszeitraum.Registrieren Sie Ihre neue Alpha-Kamera unter www.sony.de/mysony
Weitere Infos unter: https://www.foto-erhardt.de/sony-welcome-to-alpha.html
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