Festbrennweiten, Zoom-Objektive, Teleobjektive, Weitwinkellinsen – all das bekommt man als Fotograf bei jedem Hersteller in der Produktpalette in großer Variation. Doch oft reißen tolle Objektive entweder ein großes Loch in das Portemonnaie oder bringe, gerade bei Tele- und Zoomobjektiven einiges auf die Waage, sodass sie nicht selten zuhause stehen bleiben. Nicht so bei Panasonic Objektiven! Die Objektive mit dem Panasonic Lumix MFT-Bajonett bestechen durch ihre kompakte Bauweise und ein fantastisches Preis-Leistungsverhätnis. Somit ist die Arbeit mit dem Lumix-System für jeden Fotografen mindestens eine Überlegung wert – gerade auch wegen der tollen Objektivauswahl.
Bei der großen Anzahl an Objektiven, die erhältlich sind, sollte jeder Fotograf sich darüber im Klaren sein, für welchen Einsatzzweck das Objektiv benötigt wird. Im Groben lässt sich zwischen folgenden Kategorien unterscheiden:
Weitwinkel- und Fisheyeobjektive: Diese Objektive werden hauptsächlich in der Landschafts- und Architekturfotografie eingesetzt und sind besonders für Aufnahmesituationen geeignet, in denen möglichst viel des Motives auf dem Bild eingefangen werden soll.
Zoom-Objektive: Hier werden einige der häufigsten Aufnahmesituationen mit einem Objektiv abgedeckt. Die häufigsten Unterschiede liegen in der Brennweite, weshalb man im kleinen Brennweitenbereich von Standard-Zoom, darüber von Reise-Zoom und in der Sport- und Tierfotografie von Telezoom-Objektiven spricht.
Festbrennweiten: Bei Festbrennweiten handelt es sich um Objektive ohne Zoom-Möglichkeit. Diese Objektive sind in vielen Brennweiten erhältlich und zeichnen sich meist durch eine noch besser Abbildungsleistung und Schärfe sowie hohe Lichtstärke aus. Auch als Videoobjektiv lassen sich viele Festbrennweiten hervorragend einsetzen.
Makroobjektive: Diese Gläser sind besonders für Nah- und Detailaufnahmen geeignet. Sie überzeugen vor allem durch naturgetreue Abbildungsmaßstäbe und eine geringe Naheinstellgrenze.
Wichtig ist, sich im Klaren darüber zu sein, welche Objektive man benötigt um die eigenen Aufnahmevorlieben abzudecken. Für Landschaftsfotografen und Architekturliebhaber sind Weitwinkelobjektive ein wunderbares Werkzeug. Tier- und Sportfotografen hingegen sind meist mit Telezoom-Objektiven mit einer hohen Brennweite gut gerüstet. Portraitfotografen, aber auch alle anderen, sind in jedem Fall auch gut mit Festbrennweiten in der jeweiligen Brennweite beraten. Generell gilt jedoch: ausprobieren ist wichtig! Mit einem Kit-Zoomobjektiv, wie es bei vielen Kamera-Sets mitgeliefert wird, lassen sich schon viele Aufnahmen machen und die eigenen Vorlieben können entdeckt werden.
Bei vielen Objektiven ist ein wichtiges Zubehörteil schon im Lieferumfang enthalten: eine Gegenlichtblende. Diese vermindert seitliche Sonneneinstrahlung und entfernt so unschöne Reflexionen aus dem Bild. Zum Schutz des Objektivs ist stets ein Objektivdeckel beigefügt. Dieser Schutz sollte zusätzlich um einen Schutzfilter ergänzt werden. Dieser wird vorne auf das Objektiv aufgeschraubt und ist in vielen Größen, je nach Durchmesser des Objektivs erhältlich. Dieser Filter schützt das vorderste Glas des Objektivs vor Schmutz und Kratzern oder gar Rissen. Je nach Einsatzzweck und Aufnahmesituation können auch weitere Filter, beispielsweise ND-Filter oder Polfilter nützlich oder sogar unentbehrlich sein.
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